23-12-2024, 20:57
(23-12-2024, 19:45)petronius schrieb: ich sehe an neurologisch/physiologischen vorgängen jetzt nicht so viel philosophisches
Ich wollte es zuerst unter "Naturwissenschaft" reinstellen. Aber dann wären gleich wieder die Beschwerden gekommen, dass Pim van Lommels Buch, aus dem ich zitiere, und seine Studie (angeblich) keine wissenschaftlichen Standards erfüllen. Deshalb habe ich es dann vorsorglich unter "Philosophie" geposted.
(23-12-2024, 19:45)petronius schrieb: aber es ist doch schön, wenn einem solche auswirkungen mangelnder sauerstoffversorgung des gehirns die angst vor dem späteren tatsächlichen tod nehmen können
Nun ja, das ist eben die große Frage. Es ist für mich jedoch nicht ersichtlich, warum eine mangelnde Sauerstoffversorgung des Gehirns diese Art von Inhalten produzieren sollten. Warum zum Beispiel sagen die Leute, dass sich diese andere Dimension "realer" als das alltägliche Leben auf der Erde anfühlt. Wieso sollte sich eine bloße Fehlfunktion des Gehirns realer anfühlen als das alltägliche Erleben? Und dies ist jetzt nur mal eins von vielen Beispielen, die meines Erachtens gegen die reduktionistische Interpretation von Nahtoderfahrungen sprechen.

