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Zurücknahme der päpstliche Unfehlbarkeit ?
#17
(24-10-2024, 08:05)Geobacter schrieb:
(24-10-2024, 06:48)Keiler schrieb: Glaubst Du, dass in hundert Jahren und lange danach noch Donald Trump so angebetet wird, wie im jetzt der Weltuntergangs-Prophet Jesus? Denn das Anbeten eines Sünden-Erlösers und erhofften Türöffner ins Ewige Leben ist das, was das Christentum ausmacht. Heute beeinflusst selbst der im Vergleich zu DT wesentlich charismatischere JFK kaum noch Menschen.

JFK war kein größenwahnsinniger  Verschwörungstheoretiker wie z.B. Jesus oder D.T.  Jesus Absicht war es König der Juden zu werden. Dass er als Sünden-Erlöser gestorben sei, wurde ihm erst von den Nachkommen seiner Anhänger angedichtet. Fast ein ganzes Jahrhundert nach seinem Tod. Dass Jesus am dritten Tage ausgeruht und bei bester Laune wieder auferstanden sei .... und also nicht wirklich gestorben.... ist magisches Denken.

@ Geobacter,

in der biblischen Tradition werden Könige, Priester und ein Prophet als von Gott Gesalbte bezeichnet.

Ob Jesus am Kreuz wirklich starb oder eben nur sehr schwer verwundet wurde, ließ bei einem Chefchirurgen Zweifel aufkommen, da er als Arzt an der Ostfront des 2. Weltkrieges die allerschlimmsten Schussverletzungen bei Notbeleuchtung auf einem Holztisch zusammenflickte und sich stets wunderte, was der menschliche Körper so alles auszuhalten vermag.

Auch Bibelforscher geben zu bedenken, dass Jesus, gegen alle Regeln, ungewöhnlich früh wieder vom Kreuz abgenommen und in die Obhut des reichen Gönners, Joseph v. Arimathäa (Mitglied des Hohen Rates), übergeben worden war, weil dieser es so von Pilatus erbeten hatte. Bezeichnend ist auch, dass man Jesus, nicht wie sonst üblich, beide Beine brach, was einen schnellen Tod (wegen Atemnot) ausgelöst hätte..

Solche nüchternen Überlegungen haben mit "magischem Denken" nichts zu tun, ungeachtet dessen, was fast ein ganzes Jahrhundert später von den Autoren des NT so alles dazu aufgeschrieben worden war.

Um aber die ganze "Geschichte" besser beurteilen zu können, müsste man Zeitzeuge gewesen sein. Alles andere sind/bleiben lediglich Vermutungen, Vorstellungen von nicht mehr überprüfbaren Vorgängen.

Als "größenwahnsinnig" würde ich aber Jesus nun gerade nicht bezeichnen wollen, nur weil er sein Bewusstsein durch Worte und Taten sichtbar machte, zur Wirkung brachte. Die Bibeltexte stellen uns da eher eine Person vor, die Mitleid und Nachsicht für die Schwächen der Menschen hatte, - zudem einen "Menschenlehrer", der Frieden anstatt Gewalt predigte. 

Gruß von Reklov
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RE: Zurücknahme der päpstliche Unfehlbarkeit ? - von Reklov - 24-10-2024, 17:59

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