18-10-2024, 13:50
(09-09-2024, 12:29)Sinai schrieb: schlägt eine Revision der päpstlichen Unfehlbarkeit vor. Denn mit dem autoritären Festhalten an Glaubens- und Sittenaussagen, die an der Lebenswirklichkeit der Katholiken vorbeigehen, verspiele die Kirche auch ihre Glaubwürdigkeit
damit hat der gute mann zwar recht, aber am unfehlbarkeits dogma liegt das ja nun am allerwenigsten
Zitat:Alle auch hochrangigen Teilnehmer von vatikanischen Arbeitsgruppen haben ober sich das Damoklesschwert der päpstlichen Unfehlbarkeit
in der praxis ja nicht. es wird so gut wie nie und nichts ex cathedra bestimmt
Zitat:Letztlich können sie nur Kritik üben, Vorschläge machen, aber in wichtigen Angelegenheiten hat der jeweilige Papst das letzte Wort
was aber nicht an seiner unfehlbarkeit liegt - die strukturen sind einfach ohnehin so
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)