13-10-2024, 15:13
(12-10-2024, 11:56)Reklov schrieb:Zitat:Reklov
In manchen Ländern schuften noch heute Menschen unter sklavenähnlichen Bedingungen - z.B. als Erntearbeiter in Spanien!
petronius
nein - echt jetzt?
mach sachen!
... wärest Du einer dieser afrikanischen Ernte-Arbeiter, würdest Du anders antworten! Garantiert!
verstehst du wirklich nicht, was ich hier andeute?
daß du dich zum kompletten idioten machst, wenn du längst und allseit bekanntes rauströtest, als wäre mir und uns das neu. zumal es mit dem, was ich gesagt habe, nicht das mindeste zu tun hat. es ging um deine unsinnige verurteilung von finanzdienstleistern als fieslinge, die "Geld für sich arbeiten lassen"
es geht nicht darum, ob man jemand oder etwas für sich arbeiten läßt, sondern darum, zu welchen bedingungen. genauso wie nicht "der kapitalismus" böse ist, sondern eben gewisse arten, wie er praktisch gestaltet wird
du bist wie jemand, der messer für böse erklärt, weil damit menschen erstochen wurden
Zitat:petronius
auf jedem geschäftsfeld kann man sich ausbeuterisch oder anständig verhalten
Reklov
... klar, man kann schon - wenn man denn will !!!
genau meine rede. das hat aber genau gar nichts mit "kapitalismus" zu tun
Zitat:Zitat:Reklov
Die andere "Be-Deutung" wurde hier nicht erwähnt. Das kommt davon, wenn man sich seine Bildung nur über links reinzieht!
petronius
ich habe von dieser "Be-Deutung" noch nie gehört. sodaß ich annehme, du hast sie frei erfunden. deine aussage reicht mir nicht als verläßliche quelle, beweist du doch immer wider, daß du gern mal einen vom pferd erzählst und dann ausfällig wirst, wenn man dich darauf hinweist
... Du hast von vielen Sachen noch nichts gehört. Soll das nun mein Problem werden? Recherchiere selber, dann brauchst Du auch nicht mich oder andere Personen als "verlässliche Quelle"
da du nicht belegen kannst, was du behauptest, werde ich es weiterhin für frei erfunden halten. es ist nicht meine aufgabe, zu widerlegen, was du sagst, sondern deine, es zu belegen. und je außerordentlicher eine aussage, desto stärker hat der beweis auszufallen
Zitat:Zitat:Reklov
Angenommen, jemand legt bei seiner Bank 500.000 EUR festverzinslich über 2 Jahre für nur 3% Zinsen an, dann hat er nach dieser Zeitspanne immerhin 15.000 EUR mehr auf seinem Konto, ohne auch nur einen Finger gekrümmt zu haben, ungeachtet aller Börsenschwankungen. Größere Zins-Einkünfte kannst Du ja selber ausrechnen ...
petronius
blöd halt, wenn einem die inflation dazwischenkommt
und noch blöder, wenn jemand meint, die superreichen seien durch eine verzinsung im bereich dieser inflation "reich" geworden, nur weil die summe auf ihrem sparkonto nach einem jahr etwas höher ist
... mein einfaches Beispiel (von 3% Zinsertrag) bezog sich ja auch nicht auf die "Superreichen"
wieso nicht? um die gings doch!
Zitat:denn für die sind 500.000 EUR ein Taschengeld!!!
eben. deshalb war dein beispiel ja auch derart daneben
Zitat:Zitat:Reklov
Das Kapital (Maschinen, Anlagen, Produktionsräume, Fahrzeuge, Geld etc.) ist im Besitz von Unternehmern.
"Böse" war der Kapitalismus schon zu Gründerzeiten
petronius
was ist am privateigentum an produktionsmitteln per se "böse"?
wie hättest du es denn lieber, und warum?
... ein Produktionsmittel ist per se nie böse
warum weichst du schon wieder aus?
es ging ums "privateigentum an produktionsmitteln". nämlich um kapitalismus - du verstehen?
beantworte doch wenigstens einmal eine an dich gestellte frage, statt primitiv ablenken zu wollen
Zitat:Zitat:Reklov
Erst als Gewerkschaften sich organisierten, konnten sie die Rechte der Arbeiter vertreten
petronius
was ja noch nichts mit dem privateigentum an produktionsmitteln zu tun hat oder dieses ändert. zumal soziale marktwirtschaft oder arbeiterrechte durchaus kapitalismuskompatibel sind
... wie lange und unter welch großen Opfern diese "Arbeiterrechte" aber (nicht selten mit dem Leben) erkämpft werden mussten, lässt Du elegant außen vor!
darum geht es ja schon wieder mal überhaupt nicht - andere baustelle!
versuch doch bitte wenigstens ein mal, dich zu konzentrieren und bei der sache zu bleiben
Zitat:die DDR war allein von den Aufträgen der damaligen Sowjetunion abhängig und dort betrachtete man sie als völlig unwirtschaftlichen Klotz am Bein
Man wird bei uns zwar nicht gleich obdachlos, wenn man den Arbeitsplatz verliert, aber nur von der Stütze des Staates zu leben, reicht auf Dauer nicht, um einen bisher gewohnten Wohnkomfort erhalten zu können
vor allem bekommt man heutzutage gleich wieder einen anderen arbeitsplatz, wenn man den alten verliert. und der einem arbeitslosen oder -unfähigen finanzierte "Wohnkomfort" übertrifft in der regel den in der ddr üblichen. du jammerst auf sehr hohem niveau, auch wenn ich die sozialgesetzgebung für durchaus verbesserbar halte
Zitat:Wenn Du etwas über den Einfluss von globalen "Eliten" hinter den Kulissen erfahren willst, dann lese entsprechende Bücher!
da du nicht belegen kannst, was du behauptest, werde ich es weiterhin für frei erfunden halten. es ist nicht meine aufgabe, zu widerlegen, was du sagst, sondern deine, es zu belegen. und je außerordentlicher eine aussage, desto stärker hat der beweis auszufallen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)