04-10-2024, 18:49
Das Problem sind die realen Verhaltensweisen und Verhältnisse. Statt Kapital könnte man ja Arbeits- und Sachguthaben ansammeln, um einen Betrieb mit Geräten, Maschinen, Material auszustatten und schließlich ans Laufen zu bringen. Doch wer hat den "langen Atem" mehrere Jahre ohne Einkommen auszukommen?
"Kapitaleinsatz" ist die einzige mir bekannte realistische Methode, Betriebe hochzuziehen und dann mit dem Verkaufserlös das Kapital zu "bedienen" (Zins und Tilgung).
Natürlich kann man, wie @subdil vorschlägt, "demokratische Betriebe" gründen. Das Problem des langen Vorlaufs bleibt aber erhalten. Denkt auch mal darüber nach, wie ein demokratischer Betrieb außergewöhnliche Ereignisse ohne Kapital stemmen soll. (Wieder lange Wartezeiten ohne oder mit sehr wenig Einkommen oder wie?)
Im Übrigen braucht man einen Handel mit Anteilsscheinen, ansonsten sitzen alle Anteile fest und lassen sich selbst in Notfällen nicht einfach zu Geld machen. Dann hat man zwar etwas, kann damit aber nichts anderes machen, als im Betrieb arbeiten.
Löst euch mal von Idealvorstellungen a la Sozialismus. Diese funktionieren nicht, namentlich dann, wenn allen alles gemeinsam gehört und sich keiner so richtig verantwortlich fühlt.
"Kapitaleinsatz" ist die einzige mir bekannte realistische Methode, Betriebe hochzuziehen und dann mit dem Verkaufserlös das Kapital zu "bedienen" (Zins und Tilgung).
Natürlich kann man, wie @subdil vorschlägt, "demokratische Betriebe" gründen. Das Problem des langen Vorlaufs bleibt aber erhalten. Denkt auch mal darüber nach, wie ein demokratischer Betrieb außergewöhnliche Ereignisse ohne Kapital stemmen soll. (Wieder lange Wartezeiten ohne oder mit sehr wenig Einkommen oder wie?)
Im Übrigen braucht man einen Handel mit Anteilsscheinen, ansonsten sitzen alle Anteile fest und lassen sich selbst in Notfällen nicht einfach zu Geld machen. Dann hat man zwar etwas, kann damit aber nichts anderes machen, als im Betrieb arbeiten.
Löst euch mal von Idealvorstellungen a la Sozialismus. Diese funktionieren nicht, namentlich dann, wenn allen alles gemeinsam gehört und sich keiner so richtig verantwortlich fühlt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard