04-10-2024, 16:56
(04-10-2024, 16:14)subdil schrieb: Außerdem sagte ich nicht, dass es keine Lösung gibt, ich sagte nur, dass es keine einfache Lösung gibt
du hast ja nicht mal eine komplizierte auf lager - ich dagegen habe dargelegt, wie kapitalismus zum wohle aller sein kann
Zitat:Eine Lösung wären "demokratische Betriebe". Also Betriebe, in denen die normalen Angestellten auch ein Mitspracherecht bei administrativen Entscheidungen haben und am Gewinn des Unternehmens beteiligt werden. Gäbe es genug solche demokratischen Betriebe, würde "demokratisches Kapital" entstehen, und das ist das einzige, womit man die Großkonzerne beeindrucken könnte
als hätte es solche betriebe noch nie gegeben... und als hätte das je auf dauer funktioniert. kennst du das jugoslawische modell?
in der praxis haben die mitarbeiter weder interesse daran, über fragen mitzuentscheiden, in denen sie gar nicht kompetent sind, noch gar daran, daraus entstehende verluste aus eigener tasche zu tragen. das management soll sein job machen, genauso wie der mitarbeiter am fließband, und dafür die vereinbarte entschädigung (lohn/gehalt) bekommen. wie, in welchen grenzen, das management seinen job macht, ist durch sozialgesetze einzuhegen
und womit sollten dadurch großkonzerne beeindruckt werden?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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