25-09-2024, 12:02
(24-09-2024, 23:10)Geobacter schrieb:(24-09-2024, 21:47)subdil schrieb: Ich bin noch nicht dazu gekommen, das Buch zu lesen, habe aber zahlreiche Interviews mit Sapolsky gesehen, er wurde durch sämtliche Podcasts durchgereicht mit diesem hoch kontroversen Thema und er geht das ganze nochmal aus einem etwas anderen Winkel an als Sam Harris.
n der ersten Hälfte des Buches wird dargelegt, warum es den freien Willen nicht gibt und in der zweiten Hälfte geht es darum, wie eine Gesellschaft sich organisieren würde, käme sie zu diesem Konsens.
https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Sapolsky
Zitat:„Viele unserer besten Manifestationen von Moral und Mitgefühl sind nicht einfach ein Produkt der menschlichen Zivilisation, sondern haben weit tiefere und ältere Wurzeln.....Wir haben uns evolutionär nicht dahin entwickelt, »egoistisch«, »altruistisch« oder irgendetwas sonst zu sein – die Evolution hat dafür gesorgt, dass wir uns in spezifischen Situationen auf spezifische Weise verhalten....(Wir) können Aggression nicht verstehen, ohne Furcht zu verstehen.... Unsere schlimmsten Verhaltensweisen, diejenigen, die wir verdammen und bestrafen, sind die Produkte unserer Biologie. Aber vergessen wir nicht, dass das gleiche auch für unsere besten Verhaltensweisen gilt.“Robert Sapolsky
Du hast das Buch nicht gelesen @subdil
Du aber auch nicht. Sonst hätte dir z.B. schon mal als erstes auffallen können daß dein copy&paste aus Wikipedia sich auf ein völlig anderes Werk Sapolskys bezieht, nämlich "Behave: The Biology of Humans at Our Best and Worst " von 2017
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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