(21-09-2024, 11:52)petronius schrieb:(20-09-2024, 21:48)Geobacter schrieb: Gehen wie mal von der Annahme aus, dass alle Menschen grundsätzlich gewohnheitsmäßige Opportunisten sind. Müssen wir auch sein. Survival of the fittest
Das müffelt jetzt aber schon wieder arg nach Vulgärdarwinismus
Der Selbsterhaltungstrieb hat nun so gar nichts mit dem evolutionären "survival of the fittest" zu tun, welches sich auf die Population bezieht und eben nicht auf das Individuum
Zitat:Wir können es uns gar nicht leisten gute Gelegenheiten entgehen zu lassen. Der Grund ist, dass wir nicht vorhersehen können was uns das nächste halbe Jahr erwartet, wie die Ernte im Herbst ausfällt, ob uns vielleicht ein unerhofftes Ereignis (Unfall, Krankheit, Naturkatastrophe) völlig aus der Bahn wirft. Wir müssen also immer vorsorgen, damit wir im schlechtesten Falle, wenn alle Stricke reisen, uns wenigstens selbst und unsere Herszallerliebsten über den nächsten kalten Winter bringen. Wer dann die Reserven für einen Neuanfang hat, der hat freilich gut lachen. Bzw. Humor ist wenn man trotzdem lacht. Die Unberechenbarkeit des Zufalls will es so. Auch die Philosophie kann uns da nicht weiterbringen.
Vorsorgen bedeutet, jede gute Gelegenheit zu nutzen die uns über den Weg läuft. Es sei denn, wie haben den freien Willen auch mal "nein danke, ich hatte schon" zu sagen.
asozialer Unfug
ach freilich. dich hatte ich ganz vergessen..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

