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Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode
#47
Ich denke, du irrst. Das scheinbar übergewichtige Selbstbewusstsein des Menschen ist eine Anpassung an das "Herdendasein", das wir seit einigen Hundertausend Jahren führen. Wir glauben zwar, Individuen zu sein. Aber bei genauerem Hinschauen sind wir Teil unserer Gesellschaften in fast allem, was wir tun.
Es ist Unsinn, zu glauben, die Erfinder hätten die Dinge entwickelt. Das ist nur eine ehrende Zuschreibung. Vergessen werden die notwendigen gesellschaftlichen Voraussetzungen.
Und genauso verhält sich unsere Bewusstsein auch - außer bei Psychopathen. Normalerweise befinden wir uns im subtilen Austausch mit vielen anderen. Man erkennt das leicht daran, wie der Mensch versucht, mit Tieren zu sprechen, obwohl z. B. Katzen nur über ein sehr begrenztes Repertoire an Verhaltensweisen verfügt, zu dem nicht gehört, auf akustische Signale der Oberkatze (Futterbeauftragte) zu reagieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard


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RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - von Ekkard - 04-08-2024, 20:52

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