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Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode
#32
(29-07-2024, 18:56)Reklov schrieb: ... Zudem wissen wir ... nicht, woher Quanten oder das Lebendige ...kommen, warum es die Schwerkraft gibt ... etc.?
Überflüssig richtig zu stellen und zu betonen, dass "wir" (Menschen - jedenfalls einige von uns) das sehr wohl wissen.

Was die hier aufgeworfenen Fragen angeht, dreht es sich im weitesten Sinn um Bewertungen, Deutungen, Zielvorstellungen, Sinn ...
Alles das sind keine Sachfragen, sondern gesellschaftlich definierte Fragen, die hauptsächlich damit zu tun haben, wie wir leben möchten, was uns bequem und angenehm ist, ob wir mit dem, was wir tun, nicht anecken und last/not least, ob wir andere "hinter uns lassen" (Vorteilsnahme).

(29-07-2024, 18:56)Reklov schrieb: Wären aber die Kräfteverhältnisse bereits in einem Atom auch nur ein wenig anders, als sie sind, gäbe es weder dieses Universum, noch bewusstes oder unbewusstes Leben.
Das ist völlig irrelevant; denn nicht vorhandene Menschen können auch nichts bewerten.
Hiermit bewegen wir uns, soweit es Sachfragen angeht, vollkommen im Bereich der "wissenschaftlichen Methode". (Es klang ja schon an, dass es Sachfragen gibt, die wir noch nicht beantworten können. Und Bewertungen und Deutungen gehören nun mal nicht zu dieser Art Fragen!)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard


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RE: Die Grenzen der wissenschaftlichen Methode - von Ekkard - 30-07-2024, 20:49

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