30-07-2024, 12:41
(29-07-2024, 22:37)Ekkard schrieb: Das mit dem Bewusstsein ist doch im Grunde erklärbar: Wir bestehen aus vielen Zellen, organisiert in Organen und innerhalb davon in "Zentren" besonders im Gehirn. Das Ganze funktioniert wie ein System aus rückgekoppelten Regelkreisen, die sich gegenseitig beeinflussen.
Eine weitere Frage tauchte weiter oben auf: Wann hat das mit dem Bewusstsein in der Entwicklungsgeschichte angefangen? Ich behaupte: gar nicht! Die Entwicklung ist quasi ein stetiger Prozess, sich die Welt untertan zu machen (oder besser: sich den Gegebenheiten selbst anzupassen und sie auszunutzen). Und ich denke, dass dieser Prozess durchaus noch weiter geht. Man darf sich nicht vormachen, die Krone dieser Entwicklung zu sein. Wir sind nur der gegenwärtige Zustand. (Die Konkurrenz schläft nicht!)
@ Ekkard,
vor welcher "Konkurrenz" sollten wir uns denn fürchten? Kein Tier hat die Fähigkeiten zum bewussten Denken, wie sie dem Menschen gegeben ist. -
L. Wittgenstein sagte es auf seine Weise: "Könnte ein Löwe sprechen, - er hätte uns nichts zu sagen."
Was damit ausgedrückt werden soll, braucht ja nicht groß erklärt zu werden.
So wird eine Spinne auch weiterhin lediglich ihr Netz hervorbringen, der Vogel einen Käfer fressen, ein Hai nach seiner Beute schnappen ... etc.
Keine Tierart wird aber wohl den evolutionären Weg gehen können, welchen einst der "Mensch" zu beschreiten begann.

"Konkurrenz" könnte ich aber aus den Tiefen des Weltraumes auf uns zukommen sehen. Und zwar unverhofft, aber hoffentlich mit friedlichen Absichten, also nicht, wie es z.B. im Film >KRIEG DER WELTEN< dargestellt wird.
Gruß von Reklov