In unserem Thema geht es um neue Normen des Vatikan zu mutmaßlichen übernatürlichen Phänomenen
Nun ist ein erster Fall da:
Vatican News
Vatikan fällt positives Urteil zu Genovese-Visionen
"Der Vatikan erklärte ... gemäß den neuen Normen zur Beurteilung möglicher übernatürlicher Phänomene ein „nulla osta“
( . . . )
Genovese hatte im Jahr 2000 begonnen, eine „lebendige Gegenwart des Geheimnisses der Heiligen Dreifaltigkeit“ wahrzunehmen.
( . . . )
Nach dem „grünen Licht“ aus dem Vatikan veröffentlichte der Bischof von Como das Dekret zur Unbedenklichkeitsbescheinigung („nulla osta“) in Übereinstimmung mit den neuen Vatikan-Normen sowie das an diesem Mittwoch veröffentlichte Schreiben des Glaubensdikasteriums."
Seit 24 Jahren berichtet Herr Genovese von Visionen. Da seine Berichte nicht in Widerspruch zur katholischen Lehre stehen, bekamen sie eine Unbedenklichkeitsbescheinigung („nulla osta“). Dies besagt aber nicht, dass der Vatikan an seine geschilderten Visionen glaubt, da hat sich der Vatikan fein herausgeredet.
Man könnte diese „nulla osta“ so interpretieren:
Obwohl der Vatikan keine Stellungnahme zur Glaubwürdigkeit der geschilderten Visionen abgibt, erklärt er den Wortlaut der Schilderungen für unbedenklich.
Oder:
Der Vatikan erklärt den Wortlaut der Schilderungen für unbedenklich, gibt aber keine Stellungnahme zur Glaubwürdigkeit der geschilderten Visionen ab
"Der „spirituelle Beitrag“ von Gioacchino Genovese enthalte „keine theologischen oder moralischen Elemente, die der Lehre der Kirche widersprechen“, urteilt Glaubenspräfekt Manuel Fernández"
Die Gläubigen wollen aber wissen, was sie von diesen geschilderten Visionen halten sollen, sie zahlen ja nicht die Kirchensteuer damit der Vatikan sich dazu verschweigt und bloß bescheinigt, keine kirchenfeindlichen Behauptungen in diesen geschilderten Visionen gefunden zu haben
Sicher ist die Sache mit den von Herrn Genovese geschilderten Visionen jetzt nicht geklärt, da werden jetzt viele Fragen auf den Vatikan zukommen
Berechtigte Fragen
2000 begannen die Visionen von Herrn Genovese
"Fünf Jahre nach Beginn seiner Visionen bat er darum, dass sich andere Menschen an der Anbetung, den Bittgebeten und den Novenen beteiligen könnten."
Und dieses Umfeld will nicht nur wissen, ob diese Visionen der Lehre der Kirche widersprechen, das wird diesen Menschen zu wenig sei, sie wollen sicher wissen, ob die geschilderten Visionen für den Vatikan glaubhaft sind und ob ihre allfällige Teilnahme auch sinnvoll ist
Nun ist ein erster Fall da:
Vatican News
Vatikan fällt positives Urteil zu Genovese-Visionen
"Der Vatikan erklärte ... gemäß den neuen Normen zur Beurteilung möglicher übernatürlicher Phänomene ein „nulla osta“
( . . . )
Genovese hatte im Jahr 2000 begonnen, eine „lebendige Gegenwart des Geheimnisses der Heiligen Dreifaltigkeit“ wahrzunehmen.
( . . . )
Nach dem „grünen Licht“ aus dem Vatikan veröffentlichte der Bischof von Como das Dekret zur Unbedenklichkeitsbescheinigung („nulla osta“) in Übereinstimmung mit den neuen Vatikan-Normen sowie das an diesem Mittwoch veröffentlichte Schreiben des Glaubensdikasteriums."
Seit 24 Jahren berichtet Herr Genovese von Visionen. Da seine Berichte nicht in Widerspruch zur katholischen Lehre stehen, bekamen sie eine Unbedenklichkeitsbescheinigung („nulla osta“). Dies besagt aber nicht, dass der Vatikan an seine geschilderten Visionen glaubt, da hat sich der Vatikan fein herausgeredet.
Man könnte diese „nulla osta“ so interpretieren:
Obwohl der Vatikan keine Stellungnahme zur Glaubwürdigkeit der geschilderten Visionen abgibt, erklärt er den Wortlaut der Schilderungen für unbedenklich.
Oder:
Der Vatikan erklärt den Wortlaut der Schilderungen für unbedenklich, gibt aber keine Stellungnahme zur Glaubwürdigkeit der geschilderten Visionen ab
"Der „spirituelle Beitrag“ von Gioacchino Genovese enthalte „keine theologischen oder moralischen Elemente, die der Lehre der Kirche widersprechen“, urteilt Glaubenspräfekt Manuel Fernández"
Die Gläubigen wollen aber wissen, was sie von diesen geschilderten Visionen halten sollen, sie zahlen ja nicht die Kirchensteuer damit der Vatikan sich dazu verschweigt und bloß bescheinigt, keine kirchenfeindlichen Behauptungen in diesen geschilderten Visionen gefunden zu haben
Sicher ist die Sache mit den von Herrn Genovese geschilderten Visionen jetzt nicht geklärt, da werden jetzt viele Fragen auf den Vatikan zukommen
Berechtigte Fragen
2000 begannen die Visionen von Herrn Genovese
"Fünf Jahre nach Beginn seiner Visionen bat er darum, dass sich andere Menschen an der Anbetung, den Bittgebeten und den Novenen beteiligen könnten."
Und dieses Umfeld will nicht nur wissen, ob diese Visionen der Lehre der Kirche widersprechen, das wird diesen Menschen zu wenig sei, sie wollen sicher wissen, ob die geschilderten Visionen für den Vatikan glaubhaft sind und ob ihre allfällige Teilnahme auch sinnvoll ist