08-07-2024, 12:26
(07-07-2024, 19:09)Reklov schrieb: Übrig aber bleibt stets der Gedanke, dass die Gerechtigkeit jeden Menschen auf die eine oder andere Weise einholt - früher oder auch erst viel später. Daran ist nichts Verwerfliches zu finden und wohl keiner kann daran Fehler entdecken
petronius
doch. dieser wunschtraum hat den fehler, nicht der realität zu entsprechen
@petronius
... welche Realität meinst Du? Deine geistige Stellung zur Welt, oder die wissenschaftlichen Messungen von materiellen Erscheinungen und den darin wirkenden Kräften?

Zitat:Reklov
Keinem Gehirn könnte es jedoch schaden, sich auch mal diesen Fragen zu widmen, bevor es meint, es ticke vollkommen richtig:
Was bedeuten Geltungen zwingender Wahrheit?
Gibt es unabhängig von jedem SEIN, ein bloßes Denken?
Was wäre ein Denken, dass auf kein SEIN trifft?
Was entzieht sich der menschlichen Erfahrbarkeit?
Lässt sich das Denken vom Gedachten trennen ?
Ist alle Trennung von Sein und Denken - und entsprechend von Anschauung (Sinnesreiz) und Denken, von Wirklichkeit und Erkennen - unmöglich, weil eins nicht ohne das andere ist?
petronius
und wozu?
Was für eine Frage! - - - Wozu lebst Du, wozu denkst Du über etwas nach?
Zitat:Reklov
Bewusstsein überhaupt" und "Gegenstand überhaupt" sind keine Wirklichkeiten, sondern Grenzen. Diese zu denken bedeutet, einen Sinn, der in allem Erkennen gegenwärtig ist, gesondert zu denken
petronius
geschwurbeltes pathos ohne konkreten aussagewert
... wenn Du lediglich den Aussagewert von Zahlen/Berechnungen/Messergebnissen glauben/trauen willst, darf das ja ruhig auch weiterhin Dein Standpunkt bleiben, mit welchem Du die Welt "deuten/ergründen" möchtest!


Gruß von Reklov