(06-07-2024, 23:01)Ulan schrieb:(06-07-2024, 22:17)Sinai schrieb: Wenn jemand im Jahre 1950 exkommuniziert wurde, war das eine Katastrophe! Da hörte man schon das Knistern der Hölle
Aber heute ist das doch eine lächerliche Maßnahme.
Nur dass das hier bedeutet, dass jemand seinen Job, sein Einkommen und seine Pension los ist.
Mit 73 braucht man keinen Job mehr und auch kein Einkommen.
Erzbischof Viganò wird als "weiser Ratgeber", als Graue Eminenz oder wann man so will als Galionsfigur weiter wirken. Er wird Schriften verfassen.
Wie bisher auf der Homepage seiner konservativen Strömung. Nur jetzt halt ohne auf angedrohte Repressalien Rücksicht nehmen zu müssen, die sind jetzt schon eingetreten.
Um seine wirtschaftliche Versorgung brauchst du dir keine Sorgen zu machen, er hat sicher reiche Gönner (so wie einst Luther von einem Adeligen unterstützt wurde) und in Italien und anderswo gibt es noch Adelsfamilien.
Aus religionssoziologischer Sicht ist das jetzt eine kritische Situation mitten in der Weltsynode
Vielleicht hat Erzbischof Viganò diese Phase mit Bedacht gewählt und ließ zu diesem Zeitpunkt alles eskalieren, und Papst Franziskus ist ihm reingefallen? Wäre nicht auszuschließen

