(05-07-2024, 20:26)Ekkard schrieb:(28-12-2019, 14:47)Sinai schrieb: Daß es Millionen Gläubige Buddhisten in Ostasien und Millionen Gläubige Hindus in Indien gibt, ist kein Argument für die Wahrheit dieser beiden LehrenLehren (bis hin zu Staatsdoktrinen) sind grundsätzlich nicht wahr. Im Gegenteil, sie postulieren, was innerhalb einer Partialgesellschaft als erstrebenswert und wahr gelten soll.
Das dürfte wohl richtig sein. Es ist wissenschaftlich nicht entscheidbar, welche Lehre bis hin zur Staatsdoktrin objektiv "wahr" ist.
Zitate:
Pilatus: "Was ist Wahrheit ?" (Johannes 18,38)
Mao: "Jeder Kommunist muss diese Wahrheit begreifen: Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen." (Probleme des Krieges und der Strategie)
Und selbst im Christentum ist es offenbar nicht einfach, die Wahrheit zu finden. Siehe die vielen Streitereien, sogar heute
Und die beiden anderen "Abrahamitischen Religionen" sind innerlich garstig zerstritten
Aber selbst bei Atheisten gibt es Richtungsstreitigkeiten, man denke beispielsweise an den blutigen Kampf zwischen der 3. Internationale und der 4. Internationale
Und die Faschisten bekämpften einander auch oft, man denke an Hitler - Dollfuß
Dies wohl nicht, weil Dollfuß dem politischen Katholizismus anhing - denn Franco hing ebenfalls dem politischen Katholizismus an und wurde von Hitler mittels der Legion Condor unterstützt
Alles sehr rätselhaft