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Die Reinkarnationslehre und der Sinn des Lebens
(11-06-2024, 09:24)petronius schrieb:
(10-06-2024, 23:25)subdil schrieb: Das stimmt nur dann, wenn man 100%ig materialistisch denkt, wenn man sich also zweifelsfrei sicher ist, dass Bewusstsein ein Epiphänomen der Materie, genauer des Gehirns ist. Nur, wirklich zu 100% wissen kann das niemand

was transzendenzideologen deines schlags immer verschweigen, ist, daß gar niemand behauptet, "das wirklich zu 100% zu wissen". 

Aber sicher doch. Ekkard hatte doch wortwörtlich folgendes geschrieben:


"... weil sich Menschen im Grunde den Tod ganz falsch vorstellen. Das ist ein einziger weltanschaulicher Kuddel-Muddel aus Ich-Bewusstsein, Seele und Jenseitsvorstellung. Nichts von alledem existiert; es sei denn als Bewusstseinszustand der lebenden Person. Nach deren Ableben existiert davon natürlich auch nichts mehr..."


... und darauf hat sich meine Aussage bezogen. Ich habe die wichtigsten Stellen fett hervorgehoben. Aus diesen geht eindeutig hervor, dass Ekkard sich zu 100% sicher ist, dass Bewusstsein ein Epiphänomen der Materie, also des Gehirns ist. Es war vielleicht etwas polemisch von mir (aber immer noch nicht mal halb so polemisch wie eure Art hier), dass ich diese seine Einstellung als extremistisch bezeichnet habe, aber dass diese 100%ige Gewissheit ein Glaubenssatz ist, das steht ja wohl fest. Und damit habe ich auch gar kein Problem - wir haben hier ja Religionsfreiheit.  Icon_wink

(11-06-2024, 09:24)petronius schrieb:
(10-06-2024, 23:25)subdil schrieb: Das stimmt nur dann, wenn man 100%ig materialistisch denkt, wenn man sich also zweifelsfrei sicher ist, dass Bewusstsein ein Epiphänomen der Materie, genauer des Gehirns ist. Nur, wirklich zu 100% wissen kann das niemand

wir naturwissenschaftlich orientierten "materialisten", wie du uns nennen willst, sagen nur, daß es für deine transzendenzvorstellungen weder plausibilität, indiz noch gar evidenz gibt - es also völlig unsinnig wäre, von dessen existenz auszugehen (für welche es ja real keine anhaltspunkte gibt)

Plausibilität und Indizien gibt es in tausenden Jahren Menschheitsgeschichte genug, es sei denn du willst ausnahmslos allen Menschen vor der Postmoderne unterstellen, dass sie in so ziemlich allem, was sie gedacht und geglaubt und subjektiv erlebt haben, zu 100% daneben gelegen haben. Evidenz im naturwissenschaftlichen Sinne kann es auf diesem Gebiet jedoch naturgemäß nicht geben.


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RE: Die Reinkarnationslehre und der Sinn des Lebens - von subdil - 11-06-2024, 22:13

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