09-06-2024, 16:30
(09-06-2024, 15:43)Felix schrieb: @Geobacter:
In ausnahmslos allen Fällen unterstellst du Forumsteilnehmern, die sich positiv zu irgendetwas Spirituellem äußern, seit jeher Wichtigtuerei, Selbstbeweihräucherung und Narzissmus. Eine zwanghafte Gewohnheit. Schau dir diese lange Serie einmal selbstkritisch an.
Es ist nicht nur das. Mit Skeptizismus kann ich grundsätzlich umgehen, militanter Radikalskeptizismus ist zwar eher nervig, weil einseitig und somit langweilig, aber selbst der ist noch von der Meinungsfreiheit gedeckt. Wer aber mit Unterstellungen und Verleumdungen arbeitet, der projiziert offensichtlich innere Problematiken auf ein äußeres Feindbild. Und das ist keine Behauptung von mir, sondern es lässt sich ganz einfach beweisen. In Beitrag Nr. 157 in diesem Thread zitiert er meinen Beitrag:
" Es gibt Menschen, die haben keine Ahnung von Philosophie, erst recht nicht von theoretischer Spiritualität und das Wort "Anthroposophie" kennen sie nicht einmal und dennoch sind sie spirituell weiter als ich oder viele andere, die sich mit Steiner befassen."
und antwortet darauf:
"Du meinst also, dass wir, die wir von den Ideen Rudolf Steiners gar nichts halten, spirituell gar nicht dazu in der Lage sein können, anderen Mitmenschen zuzuhören, durch Selbstreflexion eigene Irrtümer zu erkennen..... und uns diese auch mal einzugestehen..."
Er verkehrt also meine Aussage ins exakte Gegenteil und das vor den Augen aller Mitleser. Wer so "argumentiert", der disqualifiziert sich meines Erachtens selber. Und gerade das ist es ja, worum es in der ganz alltäglichen, praktisch angewandten Spiritualität geht, nämlich: Klarheit im Denken entwickeln, manipulative und verlogene Denkmuster aufdecken usw., und das bei sich selber und bei anderen. Denn nur so ist kollektiver Fortschritt möglich, und um den geht es ja eigentlich bei allem, was mit Spiritualität zu tun hat.

