20-05-2024, 21:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-05-2024, 21:30 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: überflüssige Editierreste entfernt
)
Zitat:Reklov
Der in Deinen Beiträgen wiederholt aufgeführte Slogan: "Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht", ist allerdings bereits sprachlich ein Widerspruch!
petronius
nein, echt jetzt?
was du nicht sagst!
... besser wäre: "Ein von Menschen aufgestelltes Gottesbild gibt es nicht."
Zitat:Reklov
Denn: etwas, das Menschen nicht als beweisbar "erfassen" können, muss deswegen noch lange nicht ohne Existenz sein!
petronius
so, so. und was hat das mit bonhoeffer und/oder seinem ausspruch zu tun?
... siehe meine Sprachkritik oben...
Zitat:Reklov
Der einfachste gedankliche Einstieg hierzu wäre z.B.: Nichts kann zu existieren anfangen, es sei denn durch etwas, das existiert!
petronius
das mit dem infiniten regreß hatten wir doch schon siemtausendmümfhundertaxtunddrölfzig mal durchgekaut...
... na und, wie ich sehe, hast Du immer noch nicht verstanden:
a) Alles hat eine Ursache
b) Es ist nicht sinnvoll einen infiniten Regress an Ursachen anzunehmen
c) Also muss es eine erste Ursache gegeben haben
d) Weil aber die erste Ursache weder intellektuell bewiesen, noch befragt werden kann, bleibt sie das Problem der Letztbegründung
Zitat:Reklov
Egal, wie weit nun eine Person die Kette der Existenzen gedanklich zurückgehen mag oder kann, - sie wird an der Ur-Quelle (als Bild) ankommen und zwar jeweils auf ihre "spezielle Weise", welche wiederum mit ihren so entwickelten/gebildeten Vorstellungen über Kosmos und Mensch verbunden ist
petronius
die "urquelle" deines wortchiffren-schöpfwerks ist deine recht "spezielle" fantasie. auch das hatten wir schon
... JA, hatten wir schon!, - nur eben von Dir noch immer nicht verstanden!
>> Wiederholung ist die Mutter des Lernens << und das sogar auch für jemanden, der keine "Geschäftsgrundlage" für seinen Glauben finden konnte ...

Fantasie spielt dabei nur eine Rolle, wenn ein "Gott" geschnitzt oder in Stein gehauen oder mit einem Namen versehen wird. Die "Urquelle" bleibt davon aber völlig unberührt und in keiner Weise erfasst! Deswegen bleiben den Menschen ja auch nur Wortchiffren...

Gruß von Reklov
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