20-05-2024, 09:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20-05-2024, 09:39 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Satzbau
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(20-05-2024, 00:16)Sinai schrieb: Wenn die Kirche wieder aufblühen wollte, müsste sie zuerst dementsprechende Bischöfe installieren und diese könnten sich umhören, welche "Tipps" die Kirchengegner der Kirche geben - und dann logischerweise zur Rettung der Kirche genau das Gegenteil davon tunDas halte ich für "Pfeifen im Wald"! Der Glaube beruht auf gemeinschaftlichen (meistens impliziten) Vereinbarungen, was als "gesellschaftskonform" gelten soll. Weitgehend verloren gegangen ist das magische Denken in den Formen von irgendwelchen Mythen über Personen, Verhaltensweisen (Riten) und Dinge, die angeblich "wirkmächtig" sind. Die simple, alltägliche Erfahrung zeigt jedoch, dass sie es nicht sind.
Der Sinn von Kirche ist also ein anderer. Vermutlich ist der Sinn eher so etwas wie eine geistliche Heimat, eine Art erweiterter Freundeskreis. Bloß: Dazu sind die kirchlichen Partialgesellschaften viel zu groß, zu wenig authentisch, zu unpersönlich und bürokratisch. Da hat die simple Nachbarschaftshilfe mehr Erfolg.
Ob deine Idee gut ist, "das Gegenteil dessen zu veranlassen, was Kirchengegner" anregen, halte ich für kontraproduktiv. Aber Bitte, Ideen sind "zollfrei" ...
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

