26-04-2007, 08:34
Hallo WiTaimre, :)
gut, dann werde ich mir zuerst deinen Kommentar/Darstellung ausdrucken - sonst werden meine Augen vor dem Computer noch trüb (bei dem Quantum an Text). Was du mir allerdings als Schlussgedanken dazugelegt hast, lieber WiTaimre, trifft einen wesentlichen inneren Zustand, der sich fremd und entwurzelt anfühlt (in mir). Trotzdem bin ich mir gewiss, dass das (der Verlust/Entwurzelung, Zweifel...) wiederum - in einem grösseren Zusammenhang und Ganzen - wichtig ist. Damit zu leben, ist kein einfacher Weg, er sondert aus.
Im Zusammenhang mit Fremdbesatzung (räumlicher und geistiger Art) trifft es natürlich diejenigen am leichtesten, der/die entwurzelt und losgelöst aus ihren Traditionen leben. Der Boden wäre ja da, doch die verkleinerten, abgedorrten Würzelchen werden von jedem Wind, aus der Erde gerissen. Phänomen "Inflation der Religionen, Esoterik-Welle, politische Überzeugungen usw....". Es braucht schon einen starken Rücken und ebensolche Wurzeln, diesen Geistern zu widerstehen. Alles wird in Frage gestellt, alles ist möglich. Wir stehen vor einer sinnentleerten Welt, jede neue Idee, wird als rettende Übergangs-Religion, dankbar in die einsamen Seelen gesogen. Brave new World.
Vielleicht verfehlt mein Kommentar deine Überlegungen; aber.... wer weiss, auf welche Aspekte wir dadurch noch stossen könnten.
"Ich aber will dich begreifen/wie dich die Erde begreift;/mit meinem Reifen/reift/dein Reich./Ich will von dir keine Eitelkeit,/die dich beweist./Ich weiß,/ daß die Zeit/anders heißt/als du./ Tu mir kein Wunder zulieb./Gieb deinen Gesetzen recht,/die von Geschlecht zu Geschlecht/sichtbar sind." (Rilke)
Lea
gut, dann werde ich mir zuerst deinen Kommentar/Darstellung ausdrucken - sonst werden meine Augen vor dem Computer noch trüb (bei dem Quantum an Text). Was du mir allerdings als Schlussgedanken dazugelegt hast, lieber WiTaimre, trifft einen wesentlichen inneren Zustand, der sich fremd und entwurzelt anfühlt (in mir). Trotzdem bin ich mir gewiss, dass das (der Verlust/Entwurzelung, Zweifel...) wiederum - in einem grösseren Zusammenhang und Ganzen - wichtig ist. Damit zu leben, ist kein einfacher Weg, er sondert aus.
Im Zusammenhang mit Fremdbesatzung (räumlicher und geistiger Art) trifft es natürlich diejenigen am leichtesten, der/die entwurzelt und losgelöst aus ihren Traditionen leben. Der Boden wäre ja da, doch die verkleinerten, abgedorrten Würzelchen werden von jedem Wind, aus der Erde gerissen. Phänomen "Inflation der Religionen, Esoterik-Welle, politische Überzeugungen usw....". Es braucht schon einen starken Rücken und ebensolche Wurzeln, diesen Geistern zu widerstehen. Alles wird in Frage gestellt, alles ist möglich. Wir stehen vor einer sinnentleerten Welt, jede neue Idee, wird als rettende Übergangs-Religion, dankbar in die einsamen Seelen gesogen. Brave new World.
Vielleicht verfehlt mein Kommentar deine Überlegungen; aber.... wer weiss, auf welche Aspekte wir dadurch noch stossen könnten.
"Ich aber will dich begreifen/wie dich die Erde begreift;/mit meinem Reifen/reift/dein Reich./Ich will von dir keine Eitelkeit,/die dich beweist./Ich weiß,/ daß die Zeit/anders heißt/als du./ Tu mir kein Wunder zulieb./Gieb deinen Gesetzen recht,/die von Geschlecht zu Geschlecht/sichtbar sind." (Rilke)
Lea
