Angeblich waren die Braunhemden der SA ganz einfach das, was man wir heute als Army-Surplus bezeichnen
Die Kaiserliche Schutztruppe für Deutsch-Südwestafrika trug ein braunes Uniformhemd, um sich nicht von der Umgebung abzuheben und keine Zielscheibe zu sein.
1918 lagen tausende unnütze für die Kaiserliche Schutztruppe vorgesehene braune Uniformhemden in einem großen Heeresdepot in einer Kaserne in München. Das kleine 100.000 Mann Heer hatte kein Interesse daran, denn braun war eine brauchbare Tarnfarbe in Südwestafrika gewesen, nicht aber in Deutschland. Als die SA nach einem einheitlichen Uniformhemd suchte, schenkte ihr der für das erwähnte Heeresdepot in München zuständige Offizier diesen obsolet gewordenen Bestand, bevor er zum Fraß der Motten geworden wäre. Daher hat die SA diese in Europa farblich auffälligen Braunhemden
Ähnlich war es bei den Boy-Scouts des im indischen Kolonialreich geheimdienstlich (in der Spionage) tätigen englischen Offiziers Baden Powell. Er warb Jungen zur Verwendung als Kindersoldaten an, um sie als Spione in feindliche Lager zu schicken. Da er den hohen Wert der Kindersoldaten erkannte, gründete er ein eigenes Ausbildungslager für sie. Anlässlich seiner Pensionierung schuf er die Pfadfinderbewegung in England, eine Art vormilitärischer Ausbildung (das war damals unverdächtig und in einem mächtigen Kolonialstaat wie England sogar beliebt) und gab den Jungen die berühmten "Khakihemden" der Kolonialzeit.
Auf der ganzen Welt trugen in den 70er Jahren die Pfadfinder die braunen Khakihemden, und niemand wäre auf die blöde Idee gekommen, diese Khakihemden der seinerzeitigen Britischen Kolonialmacht mit den Braunhemden der SA aus Deutsch-Südwestafrika in Verbindung zu bringen.
Aber dann gelang es irgendwelchen Müttern von Pfadfindern und vor allem Pfadfinderinnen, ein rotes Hemd bei den "Pfadis" durchzusetzen! Mit dem unhistorischen Argument, sich von der braunen Farbe der SA und HJ absetzen zu wollen. Diese Frauen wussten ja nicht, dass Khaki die Farbe der britischen Kolonialtruppen in Indien war
Aber ein rotes Hemd eignet sich nicht zum anschleichen und Indianer spielen der Pfadfinder. Kein Junge will im Wald ein Hemd in einer Signalfarbe wie die Straßenkehrer! Völlig unbrauchbar. Seither wird die Pfadfinderbewegung (gewollt) immer mehr zur Mädchenbewegung, bevorzugtes Thema "Umweltschutz und Mülltrennung"
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Die Quadratur des Kreises gelingt halt niemand!
Gleichzeitig auf uralte Ideen (arabisch gebundenes Kopftuch oder Gesichtsschleier tragen zu wollen) und moderne Ideen (Frau wird Polizistin)
zu pochen, wird nicht gehen
Die Kaiserliche Schutztruppe für Deutsch-Südwestafrika trug ein braunes Uniformhemd, um sich nicht von der Umgebung abzuheben und keine Zielscheibe zu sein.
1918 lagen tausende unnütze für die Kaiserliche Schutztruppe vorgesehene braune Uniformhemden in einem großen Heeresdepot in einer Kaserne in München. Das kleine 100.000 Mann Heer hatte kein Interesse daran, denn braun war eine brauchbare Tarnfarbe in Südwestafrika gewesen, nicht aber in Deutschland. Als die SA nach einem einheitlichen Uniformhemd suchte, schenkte ihr der für das erwähnte Heeresdepot in München zuständige Offizier diesen obsolet gewordenen Bestand, bevor er zum Fraß der Motten geworden wäre. Daher hat die SA diese in Europa farblich auffälligen Braunhemden
Ähnlich war es bei den Boy-Scouts des im indischen Kolonialreich geheimdienstlich (in der Spionage) tätigen englischen Offiziers Baden Powell. Er warb Jungen zur Verwendung als Kindersoldaten an, um sie als Spione in feindliche Lager zu schicken. Da er den hohen Wert der Kindersoldaten erkannte, gründete er ein eigenes Ausbildungslager für sie. Anlässlich seiner Pensionierung schuf er die Pfadfinderbewegung in England, eine Art vormilitärischer Ausbildung (das war damals unverdächtig und in einem mächtigen Kolonialstaat wie England sogar beliebt) und gab den Jungen die berühmten "Khakihemden" der Kolonialzeit.
Auf der ganzen Welt trugen in den 70er Jahren die Pfadfinder die braunen Khakihemden, und niemand wäre auf die blöde Idee gekommen, diese Khakihemden der seinerzeitigen Britischen Kolonialmacht mit den Braunhemden der SA aus Deutsch-Südwestafrika in Verbindung zu bringen.
Aber dann gelang es irgendwelchen Müttern von Pfadfindern und vor allem Pfadfinderinnen, ein rotes Hemd bei den "Pfadis" durchzusetzen! Mit dem unhistorischen Argument, sich von der braunen Farbe der SA und HJ absetzen zu wollen. Diese Frauen wussten ja nicht, dass Khaki die Farbe der britischen Kolonialtruppen in Indien war
Aber ein rotes Hemd eignet sich nicht zum anschleichen und Indianer spielen der Pfadfinder. Kein Junge will im Wald ein Hemd in einer Signalfarbe wie die Straßenkehrer! Völlig unbrauchbar. Seither wird die Pfadfinderbewegung (gewollt) immer mehr zur Mädchenbewegung, bevorzugtes Thema "Umweltschutz und Mülltrennung"
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(13-10-2013, 08:25)Meryem schrieb:(12-10-2013, 23:27)Sinai schrieb:(12-10-2013, 22:53)Meryem schrieb: Darf mein Chef mich dann kündigen, weil ich als Muslima geschäftsfährdend bin?
Sicher nicht !
Es kommt halt darauf an, wo Du arbeitest. Wenn Du in einer Weinhandlung arbeitest oder im Münchner Hofbräuhaus dann kann es schon sein. Aber auch nur dann, wenn Du Deine Verachtung gegenüber Biertrinkern offen zeigst.
Wenn Du Polizistin bist und entscheidest, von nun an den Gesichtsschleier zu tragen, könnte es theoretisch auch sein, daß Du Probleme bekommst. Aber das ist in Istanbul auch nicht erlaubt. In Saudi Arabien ist zwar der Gesichtsschleier erlaubt, aber Frauen dürfen dort nicht als Polizistinnen arbeiten.
Die Quadratur des Kreises gelingt halt niemand!
Gleichzeitig auf uralte Ideen (arabisch gebundenes Kopftuch oder Gesichtsschleier tragen zu wollen) und moderne Ideen (Frau wird Polizistin)
zu pochen, wird nicht gehen

