15-04-2024, 20:01
Hallo zusammen,
auch der Atheismus ist selber eine "Form des Glaubens", nur eben ein Glaube ohne "Gott". - Es ist der Glaube an die Bedeutungslosigkeit des eigenen Daseins, des eigenen Lebens. Am Ende sehen sich ja manche (nicht nur in diesem Forum!) lediglich als "Wurmfraß" enden!
Unter psychotherapeutischen Gesichtspunkten könnte man fragen: Warum man denn lieber glauben soll, dass das eigene Leben und das der anderen Menschen eigentlich bedeutungslos ist/sein soll, anstatt zu glauben, dass die Dinge, die uns bedeutungsvoll "erscheinen" (z.B. Begegnungen, Erlebnisse etc.) es auch sind? - Warum sollte denn dies naiv sein und nicht das andere?
Die/eine Antwort aus existenzieller Perspektive konnte bisher kein Atheist geben!
Gruß von Reklov
auch der Atheismus ist selber eine "Form des Glaubens", nur eben ein Glaube ohne "Gott". - Es ist der Glaube an die Bedeutungslosigkeit des eigenen Daseins, des eigenen Lebens. Am Ende sehen sich ja manche (nicht nur in diesem Forum!) lediglich als "Wurmfraß" enden!
Unter psychotherapeutischen Gesichtspunkten könnte man fragen: Warum man denn lieber glauben soll, dass das eigene Leben und das der anderen Menschen eigentlich bedeutungslos ist/sein soll, anstatt zu glauben, dass die Dinge, die uns bedeutungsvoll "erscheinen" (z.B. Begegnungen, Erlebnisse etc.) es auch sind? - Warum sollte denn dies naiv sein und nicht das andere?
Die/eine Antwort aus existenzieller Perspektive konnte bisher kein Atheist geben!
Gruß von Reklov

