11-04-2024, 18:37
(11-04-2024, 18:31)Rex schrieb:(11-04-2024, 18:26)Ulan schrieb: Was soll daran "doppelmoralisch" sein? Wenn ein Kind da ist, verursacht es Kosten, und die werden halt verteilt. Ein Kind, das nicht mehr da ist, verursacht keine Kosten, also ist das fuer den Vater erledigt.
Es ist doppelmoralisch in Bezug auf das Kind. Wenn die Mutter es will, soll der Vater der es nicht will seinen Beitrag leisten und es soll dem Kind gut gehen. Wenn die Mutter es nicht will, darf der Vater der es vielleicht will keinen Beitrag leisten und das Kind soll getötet werden.
Ich sehe hier immer noch keine Doppelmoral. Wir moegen zwar im Zeitalter der Gleichberechtigung leben, aber das Kind 9 Monate austragen muss immer noch die Mutter, waehrend der Vater in der Zeit evtl. gar nichts damit zu tun hat, besonders in solchen Faellen, wo ein solcher Konflikt ueberhaupt aufkommt. Du rechnest wieder einen hypothetischen "Mehrwert" gegen eine tatsaechliche Last auf.

