(11-04-2024, 17:55)Rex schrieb: Es ging um Abtreibung vs Waisenhaus und ab welchem Zustand man ein Mensch ist.Was den zweiten Teil der Aussage angeht, geht es darum, welches Bild einem bei dem Ausdruck "Toeten eines Kindes" kommt. Ich denke nicht, dass der Verlust eines kaum entwickelten Foetus aehnliche Emotionen ausloest wie wenn jemand ein Kind in einem Entwicklungsstadium, wie man es in einem Waisenhaus findet, toetet. Insofern empfinde ich das Bild als manipulativ.
(11-04-2024, 17:55)Rex schrieb: Du meintest ich könne das nicht wissen, also schloss ich daraus, dass es eine Anspielung darauf ist, dass ich keine Frau bin. Wenn das nicht gemeint war, würde ich dich bitten das näher auszuformulieren, da ich keinen anderen Sinn in deiner Aussage sehe.Die Frage war jetzt nicht hintersinnig, sondern schlicht in ihrer Grundbedeutung gemeint: Woher willst Du wissen, dass das Waisenhaus "um Laengen besser" ist? Ich sprach das Leiden an. Gut, manche religioese Menschen meinen halt, Leiden waere der Sinn des Lebens, etwas, das den Charakter bildet; das ist so in katholischer Lehre fest verwurzelt. Ich sehe das offensichtlich nicht so, daher die Frage. Muss ein Kind unbedingt auf die Welt kommen, von der es erst einmal erfaehrt, dass niemand es will?

