(11-04-2024, 01:19)Rex schrieb:(11-04-2024, 00:57)Geobacter schrieb:(11-04-2024, 00:40)Rex schrieb: Ein Foetus ist eines der Entwicklungsstadien des Menschen. Jeder Mensch durchläuft während seines Lebens eine Entwicklung die mit der Zygote beginnt. Auch eine Meinung muss man sich erst bilden oder übernehmen.
Jeder Mensch ist ersetzbar und das wirkliche Leben beginnt auch erst frühestens nach der Geburt. Ideologischer Moralismus, ohne jedwede Rücksicht auf die Komplexität des Lebens aller direkt selbst daran Beteiligten, ist in diesem Zusammenhang nichts weiter als fromme Heuchelei zum Zwecke der Selbstbeweihräucherung. Frauen haben das Recht auf Selbstbestimmtheit. Und wenn eine Frau die wir alle nicht persönlich kennen, ungewollt Schwanger wird, obliegt es einzig ihr selbst darüber zu entscheiden, ob sie das Kind austragen will oder nicht. Wir würden es eh nie erfahren, wie sie sich dann entschieden hat.
Hmmm, du benutzt die Wissenschaft auch nur dann, wenn sie dir dienlich ist.
Das ist wohl wahr. Im Vergleich muss ich aber auch zugeben, mich nicht mehr an Augenblicke meines Leben zurück zu erinnern, in denen ich die Wissenschaft noch nicht benutzt hätte. Aber das ist hier auch gar nicht das Thema.
Dem entgegen..... hat z.B. deine Überzeugung zum Thema Abtreibung und Leben überhaupt nichts mit Wissenschaft an sich zu tun, sondern mit Werturteilen und also einfach nur mit Bauchgefühlen und Emotionen. Du kannst dir aber trotzdem selber auf die Schulter klopfen soviel du meinst.
Wie @Ulan aber schon schrieb, sind Frauen die sich in ihrer Verzweiflung für eine Abtreibung entscheiden, fast immer in einer sehr schwierigen Lebenssituation, deren Komplexität für Außenstehende nicht einzuschätzen ist. Warum sollen diese Frauen Rücksicht auf die Gefühle anderer Leute nehmen müssen, deren Werturteil ja doch nur das eigene Ego bedient?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

