04-04-2024, 13:46
(04-04-2024, 10:53)Reklov schrieb: das Unbefriedigende war und ist, dass man nicht in die Transzendenz "blicken" kann! Man kann aber gegen diejenigen sprechen, welche behaupten, es gäbe sie nicht
auf welcher grundlage eigentlich, wenns da doch nichts zu sehen gibt?
Zitat:Es ist wohl nicht völlig falsch zu glauben, dass es von uns völlig unabhängige Bedeutung gibt
wie kommst du zu diesem schluß?
Zitat:Also nicht nur sprachliche Bedeutung, die es uns ermöglicht, miteinander zu kommunizieren, oder Formen, welche wir als physikalische Gleichungen erfassen können, sondern auch menschliche Erfahrungen im Umgang miteinander - z.B. die Geburt eines Kindes oder das sich Verlieben, sind Erfahrungen, welche schon da sind und zwar als "eine Art des Schicksals"
was?
sich verlieben oder fortpflanzen ist doch wohl kaum "von uns völlig unabhängig" - und erst recht nicht, was es bedeutet
Zitat:Jemand ist also wirklich ein Atheist, wenn er "glaubt", dass er die eigene Frau auch nicht hätte heiraten können!
aha
ja gut - ist eben kismet...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

