(27-03-2024, 12:58)Reklov schrieb: Das Anthropische Prinzip ist lediglich eine menschliche "Notlösung", denn das uns so erscheinende Universum hat bereits existiert, als (zumindest auf dieser Erde) noch kein bewusstseinsfähiges Leben da war, um es beobachten oder beschreiben zu können.Der Kosmos ist also in keiner Weise von unseren Untersuchungen oder Deutungen abhängig! So wenig, wie es bereits schon einen Eichenbaum beeinflussen kann, ob er von uns beobachtet oder beschrieben wird!
petronius
danke für diesen erneuten beweis deiner lernresistenz. denn du verstehst das anthropische prinzip also immer noch nicht, besser gesagt: willst es einfach nicht verstehen obwohl man es dir schon zigmal erklärt hat
mit anderen worten: du gibst hier mehr und mehr den troll, der eben nicht inhaltlich auf das gegenüber eingeht, sondern nur noch versucht, den diskurs zu stören, ja sabotieren
Hallo petronius,
... weder will ich stören, noch sabotieren! - Mich stört z.B. in keiner Weise, dass Du Dein Denken lediglich auf das unseren beschränkten Sinnen gegenständlich Erscheinende ausrichtest, also auf dasjenige, was man messen, berechnen und untersuchen kann. So bist Du eben ausgebildet und auf Deine Weise unterwiesen worden. "Da beißt die Maus keinen Faden ab!"

Deswegen bist Du aber dennoch weit mehr, als nur ein "naturwissenschaftlich geprägter Troll" ...

Angemerkt:
Wenn das anthropische Prinzip uns (in einer seiner möglichen Auslegungen!) sagen möchte, dass das beobachtbare Universum nur deshalb beobachtbar ist, weil es alle Möglichkeiten und Eigenschaften hat, die dem Beobachter ein Leben ermöglichen, so ist geht dies lediglich vom menschlichen Standpunkt aus! Nicht ohne Grund bedeutet ja anthropos griech.="Mensch" - und zu welchen Fehlschlüssen dieser so fähig war und ist, braucht ja nicht groß ausgebreitet zu werden!
Und wenn dabei auch noch vermittelt werden soll, dass niemand da wäre, der das Universum beschreiben könnte, wäre dieses nicht für die Entwicklung bewusstseinsfähigen Lebens geeignet, so könnte man dem locker entgegnen, dass dies eine Binsenweisheit ist!
Eine andere Frage, die sich daran anknüpfen ließe, wäre z.B., ob es denn für das Universum überhaupt eine Rolle spielt, beobachtet und beschrieben werden zu können? - Bereits einem winzigen Insekt - oder einem Löwenzahn - ist es ja piep egal, ob sie jemand beobachtet oder beschreibt!

Versucht sich also der Mensch, auch mit einem solchen >Prinzip<, mal wieder sprachlich wichtiger zu nehmen/machen, als er im Universum in Wahrheit ist?
Oder sollte man nicht besser auch mal bei Goethes FAUST nachschlagen:
> Da steh' ich nun, ich armer Tor,
und bin so klug als wie zuvor!
Und ziehe schon an die zehen Jahr'
herauf, herab und quer und krumm
meine Schüler an der Nase herum -
und sehe, dass wir nichts wissen können! <
Gruß von Reklov
U