21-03-2024, 22:28
Meine Empfehlung (Link), von der hier die Rede ist, geht dahin, naturwissenschaftliche Sacherkenntnis (Wie?) nicht auf "Warum"-Fragen (und ihre Denkstrukturen) anzuwenden.
Unser Disput mit Reklov geht in vielen Fällen um Glaubenssätze oder -Annahmen (Sinn, Deutung), die zwar statistisch in der Bevölkerung vertreten werden, die aber wissenschaftlich nicht begründet werden können. Sie müssen von vorneherein "vereinbart" also angenommen werden. Und damit kann man kein (Sach-)Wissen schaffen, sondern nur Ansichten.
Ansichten kann man haben; andere können sie übernehmen, müssen sie aber nicht. Und ich persönlich bin nicht der Ansicht, dass hinter allen natürlichen Vorgängen eine kreative Kraft steckt.
(21-03-2024, 20:08)Sinai schrieb: Deine Empfehlung an 'Reklov' dürfte hinsichtlich des Glaubens richtig sein - aber hinsichtlich "soziologisch bedingte Denkstrukturen" bin ich nur bedingt einverstanden.Es geht nicht darum, numerisch zu beschreiben, welche Auffassungen Leute haben und wie viele Anhänger sie vertreten ("Wie?" oder "Wie viele?"). Das ist unbestritten Wissenschaft.
Denn gerade in den Sozialwissenschaften verwendet man mathematische Verfahren mit großem Erfolg!
Unser Disput mit Reklov geht in vielen Fällen um Glaubenssätze oder -Annahmen (Sinn, Deutung), die zwar statistisch in der Bevölkerung vertreten werden, die aber wissenschaftlich nicht begründet werden können. Sie müssen von vorneherein "vereinbart" also angenommen werden. Und damit kann man kein (Sach-)Wissen schaffen, sondern nur Ansichten.
Ansichten kann man haben; andere können sie übernehmen, müssen sie aber nicht. Und ich persönlich bin nicht der Ansicht, dass hinter allen natürlichen Vorgängen eine kreative Kraft steckt.
(21-03-2024, 20:08)Sinai schrieb: Es ist weder sinnvoll die Naturwissenschaft noch die Hilfswissenschaft Mathematik für die Lösung von Fragestellungen des Glaubens heranziehen zu wollenKorrekt!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard