10-04-2007, 18:11
Hier etwas, was ich zum Frühlingsbeginn und dem Ostarafest geschrieben habe.
Vielleicht gefällt es euch ja.
Fjölnir
Kreis des Wandels
Zeit des Winters – Zeit der Eisriesen und Jötunheims, der Erstarrung und des Todes.
Frost und Kälte legen sich über die Lande – lassen uns erschauern.
Schnee bedeckt die Fluren, einem Leichentuche gleich und doch strahlend in seiner Schönheit und Reinheit.
Zeit des Winters – so warst du uns auch Zeit der Besinnung und Zeit der Ruhe.
Erinnerung bleibt – an Abende im Kreise um des Feuers Wärme; Abende des Geborgenseins, getragen durch der Sippe Verbundenheit.
Zeit des Frühlings – Zeit der Alfen und Alfheims, des Erwachens und Neubeginns.
Die Strahlen der Sonne durchbrechen das Eis – wärmen unsern Leib und unser Sein.
Blumen erscheinen auf den kargen Fluren; Zeichen des Lebens, dem Untergange nicht geweiht.
Zeit des Frühlings – sie muss uns auch sein Zeit des Ergreifens des Neuen, des Willens und der Anstrengung.
Denn Wandel wird nicht sein ohn unser Tun – der Kreis sich schließen nicht ohn unser Wollen.
Vielleicht gefällt es euch ja.
Fjölnir
Kreis des Wandels
Zeit des Winters – Zeit der Eisriesen und Jötunheims, der Erstarrung und des Todes.
Frost und Kälte legen sich über die Lande – lassen uns erschauern.
Schnee bedeckt die Fluren, einem Leichentuche gleich und doch strahlend in seiner Schönheit und Reinheit.
Zeit des Winters – so warst du uns auch Zeit der Besinnung und Zeit der Ruhe.
Erinnerung bleibt – an Abende im Kreise um des Feuers Wärme; Abende des Geborgenseins, getragen durch der Sippe Verbundenheit.
Zeit des Frühlings – Zeit der Alfen und Alfheims, des Erwachens und Neubeginns.
Die Strahlen der Sonne durchbrechen das Eis – wärmen unsern Leib und unser Sein.
Blumen erscheinen auf den kargen Fluren; Zeichen des Lebens, dem Untergange nicht geweiht.
Zeit des Frühlings – sie muss uns auch sein Zeit des Ergreifens des Neuen, des Willens und der Anstrengung.
Denn Wandel wird nicht sein ohn unser Tun – der Kreis sich schließen nicht ohn unser Wollen.
Es sucht der Götter Schar
nach Dienern nicht, noch Sklaven -
Freiheit des Menschen ist ihr Ziel,
nicht falsche Demut, die ihm aufgezwungen.
nach Dienern nicht, noch Sklaven -
Freiheit des Menschen ist ihr Ziel,
nicht falsche Demut, die ihm aufgezwungen.