02-03-2024, 12:35
(01-03-2024, 22:46)Reklov schrieb: Ich vergleiche eine Seele gerne mit einer Idee. Auch eine Idee ist ja nicht sichtbar, sondern kann erst durch Worte oder Taten ins "Dasein" treten
und inwiefern täte eine "seele" solches? unterscheidbar von einer "idee"?
Zitat:Dass aber das SEELISCHE zu bezweifeln ist, weil für uns wie verschwunden, ist nach wie vor verständlich, denn genau wie das SEIN, ist es nicht zu fassen/ergreifen, weil auch das SEELISCHE keinen eigenen, zu untersuchenden Leib darstellt, sondern nur durch das "spricht", was es in sich schließt und durchdringt
ich denke, hier sprichst bzw. schwurbelst nur du selbst
Zitat:Man könnte sagen, dass die SEELE ebenso "unerbittlich" ist, wie sie nicht gesehen wird, sogar im Gedachtwerden verschwindet, sich also zugleich in Bild und Gestalt verbirgt
man könnte auch sagen, daß es sinnlose cerebralmasturbation sei, seitenlang sich üner das auszulassen, was deinen eigenen worten zufolge eh nicht faßbar oder erklärbar ist bzw. "sich also zugleich in Bild und Gestalt verbirgt"
Zitat:Im menschlichen Dasein hatten/haben es solche Wort-Namen stets sehr schwer, denn Transzendenz wird nun mal nie zum Gegenstand einer Untersuchung. Die menschliche Erfahrung mit der Transzendenz ist am entschiedensten dann, wenn nicht mehr die Transzendenz verschwindet, sich verbirgt, sondern wenn wir und jede andere Weise vorläufigen Daseins vor ihr verschwinden... !
häh?
hier nichtet wohl wieder mal das nichts...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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