22-02-2024, 16:12
Wir leben derzeit in einer weitverweigenden Phase der irdischen Entwicklung. Aber das war nicht immer so und wird auch nicht so bleiben. Was bewundernswert ausschaut, wird absterben und Neues wird entstehen. Das war im Laufe der Erdgeschichte schon mehrfach so (große Aussterbewellen und erneute Diversifikation). Das sind Fakten, die man allenthalben nachlesen kann.
Unsere Gegenwart ist nicht bedeutungsvoller als die Blütezeit der Dinosaurier.
Es ist sogar wichtig, dass wir wissen, dass Bedeutung von uns selbst kommt. Denn das könnte uns befähigen, endlich einen Schlusstrich unter Produktionen zu ziehen, die nicht recycled (nicht zuende gedacht) werden. Wenn für uns diese Natur bedeutend ist, dann bitte handeln! (Welt und Natur kommen auch ohne uns aus!)
Unsere Gegenwart ist nicht bedeutungsvoller als die Blütezeit der Dinosaurier.
Es ist sogar wichtig, dass wir wissen, dass Bedeutung von uns selbst kommt. Denn das könnte uns befähigen, endlich einen Schlusstrich unter Produktionen zu ziehen, die nicht recycled (nicht zuende gedacht) werden. Wenn für uns diese Natur bedeutend ist, dann bitte handeln! (Welt und Natur kommen auch ohne uns aus!)
(22-02-2024, 15:35)Reklov schrieb: Und weil Du vom "Ziel der Evolution" sprichst, so müsste ja auch dir bewusst sein, dass kein Mensch etwas über den Grund oder das Ziel unseres Daseins aussagen kann - geschweige denn über den eigentlichen Grund des Universums!Solche mit Pathos vorgetragene Sätze haben keinen Sinn. Denn ein "eigentlicher Grund" ist definitiv unbekannt. "Keine Information" verbietet aber zugleich, jegliche Spekulation bleiben zu lassen. Und das genau ist die Projektion von Bedeutung (oder Ziel) auf den Entwicklungsvorgang, dessen Mechanismen wir genau kennen, sogar im Labor nachstellen können.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard