05-01-2024, 23:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-01-2024, 03:55 von Ulan.
Bearbeitungsgrund: Tippfehler
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(05-01-2024, 22:38)Sinai schrieb: Wer sich - aus welchem Grund auch immer - vom NT verabschiedet, kommt bald ins Fahrwasser der Evolutionstheorie und der Bewertung des Menschenlebens
Du begehst schon wieder Kategorienfehler.
Wissenschaft bewertet kein Menschenleben, das ist eine falsche Behauptung. Deine Beispiele umfassen ja auch keine Wissenschaftler oder Menschen, die wissenschaftlich dachten.
Dein Kardinalfehler ist, dass Du darueber, ob Fakten wahr oder falsch sind, aus rein ideologischen Motiven entscheiden willst. Das funktioniert nicht und fuehrt zu falschen Schluessen, wie Du sie immer wieder ziehst.
Was das NT sagt und was Du darueber denkst, hat keinerlei Zusammenhang mit der Frage, ob die Evolutionstheorie die reale Geschichte des Lebens auf der Erde korrekt beschreibt. Nach allem, was wir wissen, tut die Evolutionstheorie aber genau das; es gibt keinerlei Evidenz, die sie widerlegen wuerde, aber Berge an Evidenz, die sie als richtig belegen.
Wenn Du das Gefuehl hast, dass die Wahrheit ueber bestimmte Dinge die Menschen auf falsche politische Gedanken bringt, dann erweitere Deinen Horizont und diskutiere, warum wir diese Wahrheiten nicht unser Leben diktieren lassen sollten. Dafuer ist Politik da. Wahrheiten zu leugnen ist der falsche Weg dahin, weil sich das immer raecht.
Uebrigens: Auch Altruismus kann ein evolutionaer erfolgreiches Merkmal sein; das ist etwas, das Deine Lieblingsdiktatoren in ihrer fehlerhaften Rezeption der Evolutionstheorie und der Uebertragung dieser fehlerhaften Ideen in gesellschaftliche Ziele ignoriert haben.