(03-01-2024, 15:37)petronius schrieb:(02-01-2024, 20:35)Sinai schrieb: Erleuchtungen im südostasiatischen Sinn kommen durch liegen auf Nagelbrettern, kalte Duschen unter Wasserfällen im Winter des Himalaya, einseitige Mangelernährung nur mit Reis, stundenlanges knieen auf hartem Steinboden in verrenkter Körperhaltung, Inhalation des Dampfes von Räucherstäbchen mit geheim gehaltenem Inhalt (Haschisch, Opium ?) und allerlei Tees mit unbekanntem Inhalt etc zustande
und da bist du dir ganz sicher?
was genau davon hat denn z.b. siddharta gautama unter dem bodhi-baum praktiziert?
Was genau Buddha unter der Pappelfeige vor 2500 Jahren in Südostasien (Indien gab es damals noch nicht) praktiziert habe, ist eine naive Frage
Nicht einmal sein genaues Todesjahr ist bekannt
"Die Legende berichtet, er wäre viermal ausgefahren, jeweils in eine andere Himmelsrichtung. Bei dreien habe er die Schattenseiten des Lebens kennengelernt: Begegnungen mit einem verkrüppelten Greis, mit einem Fieberkranken und mit einem verwesenden Leichnam. Bei der vierten sei er schließlich einem Asketen begegnet." Siddhartha Gautama - Wikipedia
Ob dieser unbekannte Asket (nach damaliger Einschätzung) - ein Schamane war, wissen wir nicht
"Seltener wird „Schamane“ etymologisch auf das indische Pali-Wort „śamana“ zurückgeführt,
was „Bettelmönch“ beziehungsweise „Asket“ bedeutet.[18]"
[18] Schamanismus. In: „Kurzinformation Religion“ des Religionswissenschaftlichen Medien- und Informationsdienstes e.V., Marburg 2010, abgerufen am 30. Januar 2015.
Schamane - Wikipedia
Etymologie
Zur Pappelfeige:
"Ein Ableger eben jenes Feigenbaumes wurde der Legende nach auf Ceylon eingepflanzt, während der indische Baum verdorrte." Ebd

