17-12-2023, 21:08
(17-12-2023, 00:33)Rex schrieb: Ich werde auf deine Ausführungen nicht weiter eingehen. Ich mag den Ton nicht
ich verstehe voll und ganz, daß du meinen ausführungen nichts entgegenzusetzen hast
Zitat:Ich erachte den Menschen nicht als Krone der Schöpfung. Wenn die Annahme Gott für dich keinen Mehrwert bietet, mag sie für dich überflüssig sein, nicht jedoch für andere, die dies anders sehen. Es ist schlicht auch nur deine Meinung
nein, es ist schlicht fakt: zur erklärung wissenschaftlich beschreibbarer vorgänge ist dein "gott" überflüssig. du darfst ihn dir aber gene trotzdem einbilden, dagegen hat doch gar keiner was
Zitat:Die Frage ist doch, ob man fachfremde Methoden anwenden soll und ihr alle habt hier nein gerufen bei "Gott"
aber irgendwie scheinst du nicht zu begreifen, warum
Zitat:Geht es dann um die Theologie, wird ihr gar der Wissenschaftsstatus abgesprochen
selbstverständlich. "gott" als prämisse vorauszusetzen, ist nun mal nicht wissenschaftlich
natürlich setzen auch die (natur)wissenschaften bestimmte dinge axiomatisch (vor allem die mathematik, wobei ja durchaus diskutabel ist, inwieweit es sich bei dieser um eine wissenschaft handelt oder nicht lediglich um ein werkzeug derselben). aber diese axiome müssen sich bewähren, dürfen nicht irgendwann zu widersprüchen führen - und gelten so lang, wie sie das eben nicht tun
kurz: wissenschaftliche axiome sind grundsätzlich falsifizierbar - dein "gott" ist das nicht. schlag nach bei popper
Zitat:dabei ist es aber nur die Theologie, die solche Fragen beantwortet
ja, sie gibt antworten. wie jede jahrmarktswahrsagerin auch
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

