25-11-2023, 23:57
Die so genannte Theodizee, die hier angefragt wird, gehört zu jenen Fragen, die keine Antwortmenge besitzen, weil sie grundsätzlich verschiedene Ebenen miteinander verbinden.
Es handelt sich um die Ebene des Transzendenten, das sind die Vorstellungen vom Heiligen, Allmächtigen, Göttlichen und wie wir uns seine Wirkungen vorstellen.
Eine zweite Ebene ist die unseres Wertens und Urteilens, die sich allein an unseren angelernten oder gefühlten Vorstellungen orientiert. Und ...
die Theodizee spricht eine dritte Ebene an, nämlich das, was tatsächlich geschieht.
Es ist sinnfrei, aus einer dieser Ebenen hinaus in eine andere hinein Fragen zu stellen. Das geht im philosophischen Sinne immer schief.
Wenn also der Glaube diese Ebenen vermischt, dann stimmt halt der Glaube nicht oder, wie Ulan anmerkte:
Es handelt sich um die Ebene des Transzendenten, das sind die Vorstellungen vom Heiligen, Allmächtigen, Göttlichen und wie wir uns seine Wirkungen vorstellen.
Eine zweite Ebene ist die unseres Wertens und Urteilens, die sich allein an unseren angelernten oder gefühlten Vorstellungen orientiert. Und ...
die Theodizee spricht eine dritte Ebene an, nämlich das, was tatsächlich geschieht.
Es ist sinnfrei, aus einer dieser Ebenen hinaus in eine andere hinein Fragen zu stellen. Das geht im philosophischen Sinne immer schief.
Wenn also der Glaube diese Ebenen vermischt, dann stimmt halt der Glaube nicht oder, wie Ulan anmerkte:
(25-11-2023, 15:48)Ulan schrieb: Das Theodizee-Problem erwaechst halt aus einer inadaequaten Gottesvorstellung. Die meisten anderen Religionen haben dieses spezifische Problem nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard