24-11-2023, 18:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-11-2023, 18:44 von APOSH.
Bearbeitungsgrund: Wort vergessen
)
@Reklov
Du schreibst....
Ich persönlich denke, es kann nur eine WAHRHEIT geben und so schließe ich (für mich) "mehrere Götter" aus.
Ja, das ist doch genau eine der großen Fragen.
Wenn ich glaube, dass es eine höhere Institution gibt, nennen wir sie Gott, unterwerfe ich mich dann nicht
automatisch und zwangsweise allen erdenklichen Varianten?
Müsste ich nicht konsequent sein und sagen, JA, ich glaube an Gott, kann aber nicht ausschließen,
dass es mehrere "Institutionen" gibt? Ich denke Konsequenz ist eine zwingende Voraussetzung des Glaubens.
Wenn ich an A glaube, ohne es beweisen zu können, muss ich auch an B glauben, was ich auch nicht
beweisen kann. Ich finde genau diese Konsequenz so spannend am Glauben.
Und hier schließt sich dann auch der Kreis und der Bezug zu Religionen. Religionen sind konsequent in
Vorgaben, Geboten und Verboten, nicht aber in der Frage des Glaubens als solcher. Dieser wird
klar vorgegeben und erlaubt keine Abweichung.
Wenn wir, wie du andeutest davon ausgehen würden, dass es nur EINE Wahrheit und somit nur
einen Gott gibt, würde dies bedeuten, dass alle Zivilisation vor dem Monotheismus mit ihrem
Glauben falsch gelegen haben. Wer bist du, eine solche These zu wagen? Wer bin ich einer solchen
These zu widersprechen?
Fakt ist, wir wissen es beide nicht. Wir können glauben. Und für mich sind Religionen daher nur
ein Bremsklotz, die den uneingeschränkten Glauben behindern.
Du schreibst....
Ich persönlich denke, es kann nur eine WAHRHEIT geben und so schließe ich (für mich) "mehrere Götter" aus.
Ja, das ist doch genau eine der großen Fragen.
Wenn ich glaube, dass es eine höhere Institution gibt, nennen wir sie Gott, unterwerfe ich mich dann nicht
automatisch und zwangsweise allen erdenklichen Varianten?
Müsste ich nicht konsequent sein und sagen, JA, ich glaube an Gott, kann aber nicht ausschließen,
dass es mehrere "Institutionen" gibt? Ich denke Konsequenz ist eine zwingende Voraussetzung des Glaubens.
Wenn ich an A glaube, ohne es beweisen zu können, muss ich auch an B glauben, was ich auch nicht
beweisen kann. Ich finde genau diese Konsequenz so spannend am Glauben.
Und hier schließt sich dann auch der Kreis und der Bezug zu Religionen. Religionen sind konsequent in
Vorgaben, Geboten und Verboten, nicht aber in der Frage des Glaubens als solcher. Dieser wird
klar vorgegeben und erlaubt keine Abweichung.
Wenn wir, wie du andeutest davon ausgehen würden, dass es nur EINE Wahrheit und somit nur
einen Gott gibt, würde dies bedeuten, dass alle Zivilisation vor dem Monotheismus mit ihrem
Glauben falsch gelegen haben. Wer bist du, eine solche These zu wagen? Wer bin ich einer solchen
These zu widersprechen?
Fakt ist, wir wissen es beide nicht. Wir können glauben. Und für mich sind Religionen daher nur
ein Bremsklotz, die den uneingeschränkten Glauben behindern.