18-11-2023, 15:24
(18-11-2023, 00:15)Ekkard schrieb: Denn Eines müssten "schöne Geschichten" leisten: Zufriedenheit im Verzicht, insbesondere auf Leben für den Fall des Mangels. Und das tun sie nicht - können sie auch nicht, weil sie dem angeborenen Überlebenswillen widersprechen.
Die Geschichten spiegeln meine Lebensrealität. Natürlich lebt nicht jeder so wie ich. Es ist mein Weg. Und auch ich bin mit täglichen Herausforderungen konfrontiert. Ich lebe ein einfaches spirituelles Leben in Deutschland. Insofern passt der Begriff Zufriedenheit im Verzicht sehr gut. Vielleicht sollte ich darüber mal eine Geschichte schreiben. Zufriedenheit im Verzicht ist durchaus ein spiritueller Weg, der auch in der westlichen Welt möglich ist. Auch hier gibt es Yogis, Mönche, Nonnen und abgeschieden lebende spirituelle Menschen. Es ist also durchaus möglich.
Die spannende Frage ist, ob eine solche Lebensweise dem angeborenen Überlebenswillen widerspricht. Das tut sie aus meiner Sicht nicht. Man kann in Deutschland auch mit wenig Geld leben. Ich habe eine Zeitlang gearbeitet und dann genug Geld gespart, so dass ich den Rest meines Lebens davon leben kann. Ich kenne aber auch viele Menschen, die einfach von Sozialhilfe ein gutes Leben führen.
Der entscheidende Punkt im Leben ist es, wie man glücklich wird. Und dabei ist das große Geheimnis, dass man durch spirituelle Techniken Glück in sich erzeugen kann. Man kann durch Yoga, Meditation und positives Denken zur Erleuchtung kommen, ein Heiliger werden, im Zustand großer Glückseligkeit leben. Wie der Weihnachtsmann. Insofern ist mein Weihnachtsmann ein spirituelles Vorbild. So verstehe ich meine Geschichten.
Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.