27-10-2023, 22:28
(27-10-2023, 17:50)Reklov schrieb: ... dass z.B. Pflanzen Nährstoffe bereitstellen, die sie nicht alle selber für sich benötigen, die aber Tieren und Menschen als Überlebensgrundlage dienten/dienen, sieht für mich jedenfalls nicht nach purem "Zufall", sondern nach geplanter Ordnung aus.Oder nach Ko-Entwicklung von Pflanze und Tier!
(27-10-2023, 17:50)Reklov schrieb: Man könnte auch sagen: Am Anfang war die Information. Diese ist aber nicht möglich ohne "Willen", Zeichenhäufigkeit", "Signalübertragung", "Aspekte des Codes", "Aspekte des Ergebnisses und des Zieles", "Aspekte der Handlung".Selbstverständlich entsteht Information durch Zufall, sogar meistens. Nur dauerte es ca. 1 Mrd. Jahre, bis sich auf unserem Planeten jene Informationen durchsetzen konnten, die man heute unter Genetik subsummiert.
Es gibt keine Information durch Zufall.
Übrigens sind Mutationen nichts anderes als zufällige Informationsänderungen im genetischen Gefüge.
(27-10-2023, 17:50)Reklov schrieb: Zum nichtmateriellen Anteil des Lebens gehört die Information aus einer "geistigen Quelle".Du verwechselst ein komplexes System (z. B. unser Gehirn) mit der einfachen Information aus Urzeiten. "Komplexe Systeme" zeichnen sich dadurch aus, dass sie über einen unübersichtlichen Vorrat von Filtern verfügen, die alles Ungünstige, Lebensfeindliche (möglichst) ausschalten sowohl genetisch als auch gedanklich.
(27-10-2023, 17:50)Reklov schrieb: Damit ist aber der nichtmaterielle Anteil des Lebens noch nicht beschrieben! - Dies wird daran deutlich, dass die Lebewesen kurz nach ihrem Tod zwar noch ihre Information in den Zellen haben, aber etwas sehr Grundlegendes, nämlich das, was den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmacht, fehlt dann. Der Unterschied ist zwar für jeden sichtbar, aber er ist wissenschaftlich nicht fassbar und so sucht man immer noch nach einem Algorithmus einer naturgesetzlichen Vorschrift für die Entstehung von Information.Nein. Unterbrochen wird durch den Tod der Metabolismus, der das Wirken der Informationen (z. B. im Zellkern über mDNA) aufrecht erhält.
(27-10-2023, 17:50)Reklov schrieb: Die Evolutionstheorie unterstellt hingegen, dass die Information in den Lebewesen keines Senders bedarf, was aber durch die obigen Stichworte zur Information widerlegt werden kann. Darum liefern uns heute die Naturgesetze über Information die stärksten Argument für die Entstehung der Lebewesen durch eine geplante "Schöpfung".Jede angeführte Einzelheit stimmt nicht! Beispielsweise besteht die Sender/Empfängerbeziehung über einen codierten Informationsstrom nur in sehr komplexen Systemen. Auf der atomistischen und molekularen Ebene entstehen Informationen ganz von selbst durch Reaktionen der beteiligten Teilchen. Jede chemische Reaktion erzeugt unabwendbar Information. Viel davon mag nutzlos sein, einige Wenige aber keineswegs mit weitreichenden Folgen, wie die Existenz von Leben beweist.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard