27-09-2023, 14:41
(27-09-2023, 12:45)Geobacter schrieb:(27-09-2023, 00:30)Reklov schrieb: In vielen Berufen zählt nicht allein nur die Leistungsanforderung, welche sich dann in einem hohen oder niedrigem Gehalt widerspiegelt sondern vor allem dasjenige, was der Markt verlangt und deshalb entsprechend vergütet wird.
(26-09-2023, 18:43)Reklov schrieb: Würde man aber völlig ausschließen, dass es eine "göttliche" Gerechtigkeit gibt, sondern nur diejenige, welche von Menschen zu ihren Gunsten hingebogen, empfunden oder individuell ausgelegt wird - so ist im Grunde "alles erlaubt"- und es käme lediglich darauf an, nicht erwischt zu werden!
Wenn also der Markt selbst für Gerechtigkeit sorgt, was soll dann überhaupt das ganze unredliche (verlogene) Gelabbere über eine angeblich noch höhere "göttliche Gerechtigkeit"...? Artdirektoren sind in der Regel notorische Blender die den Konsum-Enten des Marktes eine Scheinwelt vorgaukeln. Im Sinne von Gut und Böse könnte fast sagen, Huren, die in ihrem Denken / Bewusstsein, zeitlebens nie über das hinauskommen, was man üblicherweise auch als unredliche Selbstgerechtigkeit bezeichnet. Und das zeigt sich schon nur darin, dass solche "Artdirektoren" anderen gerne einschränkende Regeln auferlegen, die aber für sie selber nicht gelten. (Geheimnis Gottes)
Hallo Geobacter,
... man merkt schnell, dass Du von der Arbeit eines Art-Direktors, wie er hier bei uns im Land zu arbeiten hat, wenig Ahnung hast. Bei der Werbung für sehr teure Investitionsgüter (mit der ich zu 80% beauftragt war) kommt man mit dem Blenden nicht weit, denn der Kunde (in der Regel Unternehmer oder Ingenieur oder beides) möchte sein teures Technik-Produkt am Markt seriös beworben sehen, weiß er doch ganz genau, dass seine Kundschaft (meistens Ingenieure) die techn. Daten seines Produktes schon recht gut kennen, sich z.B. auf Fachmessen darüber informiert haben. Werbung in Fachzeitschriften oder als Direktmarketing muss deswegen also schon "intelligenter und kreativ anders" ausfallen, als wenn es sich um Produkte aus dem Food- oder Modebereich handelt. Also kein bla, bla, bla, - sondern sachliche Information, werblich gut verpackt, sind gefragt!
Im Grunde sagt techn. Werbung nur: "Hallo, hier ist das Produkt und das sind seine Vorzüge, welche sich von der Konkurrenz unterscheiden. Manches techn. Gerät ist zwar gut, hat aber keinen After-Sales-Service oder nur teuer zu besorgende Ersatzteile. Solche Vorteile muss die Werbung u.a. deutlich herausheben, indem sie dem Käufer den USP (Alleinstellungsmerkmal eines Produktes) über eine kreative Information vermittelt.
Dabei haben weder Gut noch Böse - und schon gar nicht "hurenhaftes Denken" einen Platz.-
Es gibt auch keine einschränkenden Regeln zum Thema der Transzendenz, allenfalls unterschiedliche Auffassungen/Deutungen. Dasjenige, was Du ansprichst, sind relig. Dogmen, also die "Baustellen", an welchen die Arbeiter der Kirchen oder der vielen Splittersekten ihre Dienste leisten.

Gruß von Reklov