(20-09-2023, 16:05)Ulan schrieb: @Reklov: Das ist doch an diesem Punkt nur noch sinnlose Anmache von Dir.
Die Statistiken sagen, dass die Fremdgeherei in Ehen irgendwo zwischen einem Drittel und der Haelfte aller Ehepartner betrifft; und das sind nur Leute, die das zugeben. Pikanterweise behaupteten in derselben Umfrage, in der diese Zahlen erhoben wurden, im Schnitt nur 6% aller Befragten, sie vermuten oder wissen, dass ihr Ehepartner schon mal fremd gegangen ist. Da sieht mal also, dass das in den meisten Ehen schlicht nie rauskommt, weshalb das Selbstbild der Ehe so aussieht, wie Du es hast.
Das hat aber mit dem Thema nicht viel zu tun. Wer "Religion" studiert (was jetzt eigentlich? Theologie oder Religionswissenschaften?) wird sich schon ueberlegen, ob er sein Leben nach den Grundsaetzen einer Religion gestalten will oder nicht. Aber unser Threadersteller hat's halt mit "Lenkung von oben", sprich dem Gesetzgeber.
Hallo Ulan,
soll ich nun auch alles, was Du hier so reinschreibst, als "sinnlose Anmache" deklarieren? Das führt ja zu nichts, sollte also tunlichst, gerade auch von einem Moderator, vermieden werden! Wenn ich Deine oben erwähnten Statistiken heranziehe, so bestätigen diese ja mein Gegenargument, denn 30 oder 50% untreuer Ehepartner sind eben nicht 100%.
Ungeachtet all der hier aufgeführten Zahlen aus Statistiken (W. Churchill: >Ich glaube keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe!<) bleibt aber immer noch die Trennung von körperlicher und geistiger Untreue. Schon mal etwas darüber gehört oder nachgedacht?
Auch einem Threadhersteller salopp vorzuhalten, er habe es halt mit der Lenkung von "oben", ist unbesonnen, denn auch Du weißt nichts über die Herkunft der Naturgesetze, wie sie sich dem Menschen über die Mathematik als Prinzip einer bis ins Kleinste gehenden kosmischen Ordnung offenbaren, welche sicher nicht vom Menschen geschaffen worden sein kann! Bekanntlich ist ja bereits die Gravitation (eine der 4 Grundkräfte) ein großes Rätsel, denn von ihr verstehen auch die sog. Experten am wenigsten!
Auch übersiehst Du völlig, dass eine Lebensausrichtung nach relig. Vorgaben, deren Gebote ja teilweise auch (als Verbote) in unsere Rechtsprechung übernommen wurden, nicht nur auf das Zusammenleben mit einem anderen Menschen unter einem Dach beschränkt ist! - Da gehört eben noch weit mehr dazu, als nur dogmatische Formeln nachzubeten!
Gruß von Reklov