(03-09-2023, 22:43)Sinai schrieb: Das Thema heißt: Das Rollenbild von Mann und Frau in Judentum, Christentum, Islam
Abraham hat seine Sklavin geschwängert. https://de.wikipedia.org/wiki/Hagar
Abraham hatte also Nebenfrauen. Heutzutage haben auch Frauen ziemlich oft Nebenmänner. Sogenannte Liebhaber. Die Natur hat es so eingerichtet, dass auch Frauen nicht ganz ungern Kinder von mehreren Vätern haben. Die Männer müssen das ja nicht immer wissen.
*https://www.deutschlandfunk.de/geschlechterrollen-vom-misstrauen-der-religionen-gegenueber-100.html
Was bedeutet das für`s Thema?
Die unantastbare abrahamitische Autorität der sogenannten heiligen Schrift/EN besagt, dass Männer Nebenfrauen haben dürfen. Weil Frauen einzig alleine dafür erschaffen wurden, dem Manne seine Bedürfnisse zu befriedigen / ihn zu bedienen, ihm zu gehorchen und seine Nachkommen zu gebären. Notfalls auch unfreiwillig. Die höchste Freude der Frau SOLLE es also sein, ganz in diesem Rollenbild aufzugehen, denn sonst dürfe der Mann sie verstoßen. Was heutzutage für die meisten Frauen. die ihr eigens Geld verdienen, kein wirkliches Problem mehr ist.
Das abrahamitische Rollenbild des Mannes ist das eines sogenannten "Gehörnten". Und Frauen sind bei Gott nicht so blöd, dass sie das nicht irgendwann merken. Andererseits gibt es natürlich gute Gründe, warum abrahamitische Männer seit jeher den Frauen den Zugang zu Bildung und damit auch zur erwerbsmäßigen Selbstständigkeit zu verbieten versuchten (Gottes Wille). Auch bei den Christen ist es kaum mal hundert Jahre her, dass sie diese alte Tradition aufgeben mussten.
Der abrahamitische Gott ist ein sehr eifersüchtiger Macho-Gott. Vor allem was die Sexualität an geht. Dabei hätte er es in seiner Allmacht sehr leicht gehabt, es so einzurichten, dass das alles gar kein Problem für uns ist.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........