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Muslime & Schweinefleisch
#6
(24-08-2023, 13:17)petronius schrieb: was ist nützlich am kaufen schweinefleisch?

Das hat er eh - so gut er es sprachlich konnte - dargelegt: Die Muslime sollen alles Schweinefleisch aufkaufen und Tieren zum Fressen geben. (Wohl Hunde und Ameisen)


Dadurch kommt es zu einer Verknappung und damit sehr rasch zu einer Verteuerung von Schweinefleisch. Die Christen steigen auf Rindfleisch und Huhn um!
Und für die Schweinebauern ist das sehr nützlich. Sie brauchen keine Existenzsorgen mehr zu haben.

Allerdings stellt sich die Frage, ob das Modell kein Pyrrhussieg der Muslime ist?
Denn durch den durch das Wirken der ihr eigenes Vermögen aufopfernden Muslime hervorgerufenen Preisanstieg infolge Verknappung werden dann Schweine vermehrt nachgezüchtet !
Eine wohl nur kurzfristige Wirkung

Der "Schweinezyklus" ist bekanntlich relativ schnell


Nun las ich weiter im genannten Artikel: Das Schwein im Alten Ägypten | Das alte Ägypten
" . . . das Schwein soll beim Abnehmen des Mondes sehr lebhaft werden. Auch seine Gattungszeit fällt in diese Phase des Mondes.

Obwohl das Schwein meist als Opfer verpönt war, da es als unrein galt, schlachtete man es bei Mondfesten (Vollmond). Dann brachte man es den Mondgöttern dar – Isis und Osiris. Denn das Schwein war nicht nur der Feind der Sonne, sondern auch der Feind des Mondes. Ein Teil des Fleisches wurde zu diesen Gelegenheiten verzehrt.  Man vermutet aber, dass es von Menschen, die auf rituelle Reinheit achteten, insbesondere der Priester, gemieden wurde."

Der letzte Satz kommt mir nun doch etwas spekulativ vor.

Auffällig ist jedoch, dass bereits vor 4700 Jahren das Schwein als Feind des Mondes gesehen wurde.

Islamische Staaten haben oft den Mond in der Flagge und der Mond ziert oft das Dach der Moschee oder das Spitzdach des Minaretts

Ob seine Gattungszeit tatsächlich in die Phase des abnehmenden Mondes fällt, könnte allerdings problemlos geklärt werden.
Befragung von Schweinezüchtern sowie Wildschweinjägern und Jagdbehörden

Halten wir fest: das Schwein ist ein altes Lebensmittel, aber zumindest im Niltal ein altes religiöses Phänomen. Dieses strahlte wohl über die vielen Jahrhunderte oder die Jahrtausende in den Orient aus. Wandernde Beduinenstämme und Karawanen spielten hier wohl bei der weiträumigen Verbreitung von Mythen und Sagen eine nicht unbedeutende Rolle.
Das Schwein galt schon 1000 Jahre vor Christus in weiten Teilen des Orients als unreines Lebensmittel (Judentum) und auch bei beduinischen Stämmen.


Geschichte der Schweinehaltung – Wikipedia
"In altägyptischen Wirtschaftstexten werden Schweine häufig erwähnt, bildliche Darstellungen sind jedoch sehr selten. In mehreren anderen Siedlungen im Vorderen Orient fand man große Mengen von Schweineknochen aus der Zeit bis 2000 v. Chr. an Orten, die rituelle Schlachtungen vermuten lassen. Die Schweinezucht ging im Vorderen Orient später stark zurück. Die Ursache dafür wird in der weitgehenden Abholzung der Wälder im Zuge der Ausweitung des Ackerbaus und der Veränderung des Klimas vermutet. Unter solchen Bedingungen wurde die Schweinehaltung zusehends schwieriger, da Schweine mäßige Temperaturen, Schatten und feuchten Boden benötigen und sich auch nicht mehr vorwiegend in den Wäldern ernähren konnten, was sie als Allesfresser zum Nahrungskonkurrenten des Menschen machte. Die vormals intensiv betriebene Schweinezucht wurde zum Luxus. Dennoch hielt sich die Schweinezucht in kleinerem Umfang bis in nachchristliche Zeit. Bevorzugt wurden aber die an die nun trockenen Lebensbedingungen wesentlich besser angepassten Schafe und Ziegen, die zudem als Wiederkäuer für Menschen ungenießbare Nahrung verwerten sowie Wolle und Milch liefern. Die halbnomadisch lebenden Hebräer lehnten traditionell Schweinefleisch als Nahrung ab. Ausdruck findet diese Nahrungskultur bis heute im Schweinefleisch-Verbot des Judentums, das die Muslime übernahmen."



Beitrag #1
(24-08-2023, 05:08)Statesman schrieb: Manche Muslime essen Schweinefleisch, sie halten es für nutzlich.

Diesen ersten Satz des Threadstarters verstehe ich allerdings nicht.
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