Da Du Wikipedia bemuehst, so ist Dir bestimmt der Absatz aufgefallen, der Paralleltexte zur Theodizee in anderen Kulturen kurz beschreibt, wie den "sumerischen Ijob", den "babylonischen Ijob", aegyptische Erzaehlungen, etc.
Die Frage war halt ueberall dieselbe: Warum passieren Krankheit, Unfaelle und andere Kalamitaeten gerechten Menschen, waehrend ungerechte sich des Lebens erfreuen? Die Frage ist so alt, wie Menschen sich ueber den Sinn des Lebens Gedanken gemacht haben. Hier geht es um die Formulierung eines stimmigen Gottesbilds.
Die Hiobs-Geschichte versucht hier noch zu beschwichtigen; Gott mag zwar ein ruecksichtsloser Spieler sein, aber irgendwann, wenn man nur die Hoffnung bewahrt, wird er seine Gerechtigkeit zeigen. Da Buch Kohelet dagegen gibt an diesem Punkt auf; es versucht gar nicht erst zu behaupten, alles wuerde gut, sondern bleibt beim "man kann hoechstens das Beste draus machen; am Ende landet eh jeder in der Kiste".
Die Frage war halt ueberall dieselbe: Warum passieren Krankheit, Unfaelle und andere Kalamitaeten gerechten Menschen, waehrend ungerechte sich des Lebens erfreuen? Die Frage ist so alt, wie Menschen sich ueber den Sinn des Lebens Gedanken gemacht haben. Hier geht es um die Formulierung eines stimmigen Gottesbilds.
Die Hiobs-Geschichte versucht hier noch zu beschwichtigen; Gott mag zwar ein ruecksichtsloser Spieler sein, aber irgendwann, wenn man nur die Hoffnung bewahrt, wird er seine Gerechtigkeit zeigen. Da Buch Kohelet dagegen gibt an diesem Punkt auf; es versucht gar nicht erst zu behaupten, alles wuerde gut, sondern bleibt beim "man kann hoechstens das Beste draus machen; am Ende landet eh jeder in der Kiste".