(25-07-2023, 13:11)Ulan schrieb:(25-07-2023, 11:48)Sinai schrieb: Da es sogar die - nicht nachweisbare - Hypothese eines arabischen Ursprungs gibt, kann man annehmen, dass die Erzählung sehr alt ist.
Inwiefern sollte eine Idee, die von niemandem akzeptiert wird, irgendwelche Schlussfolgerungen nach sich ziehen?
Hypothesen, dass es auf ein arabisches oder auf ein aramäisches Original zurückgehe, "haben sich nicht bewährt", somit war meine Annahme, dass die Erzählung sehr alt ist, wohl irrig.
Mir geht es nicht um den Versuch einer schwer möglichen Datierung, sondern um den Inhalt
Ich schrieb in Beitrag #1
(24-07-2023, 22:01)Sinai schrieb: Christentum und Theologie › Leid > Beitrag #13
(24-07-2023, 08:59)Ulan schrieb: Gott macht gerne Wettspielchen, bei denen die Opfer egal sind (Hiob)Eigentlich hat 'Ulan' ja recht! Denn es werden seine unschuldigen und unbeteiligten Knechte und schließlich seine unschuldigen und unbeteiligten sieben Söhne und seine unschuldigen und unbeteiligten drei Töchter umgebracht
Eine Wette zulasten Dritter
Abgesehen hat Hiob fürchterliche Schmerzen durch Geschwüre zu ertragen
Zwar wird Hiob am Ende sehr belohnt, aber seine Knechte und Söhne und Töchter wurden nicht mehr lebendig.
Eine schräge Geschichte, von der man nicht weiß, wie sie in der Bibel gelandet ist.
"Konsens ist, dass die Rahmenerzählung erheblich älter ist als die Reden und auf eine mündliche Volkssage zurückgeht" Ijob - Wikipedia