05-07-2023, 15:09
In mündlichen Überlieferungen erzählen sich die Fayu von ihrem Ursprung, und der Leser wird plötzlich an die Geschichte, die aus der Genesis bekannt ist, erinnert; es handelt sich um die Sintflutüberlieferung und ist die Geschichte von Bisa und Beisa:
„Unter den Verstreuten waren auch ein Mann und eine Frau, die Bisa und Beisa hießen. Sie sprachen die Sprache der Fayu. Nachdem sie tagelang gelaufen waren, um ein neues Heim zu finden, gelangten sie zu einem Urwald. Da fing es an zu regnen – tage- und wochenlang. Das Wasser stieg immer höher.
Bisa und Beisa bauten sich ein Kanu und nahmen viele Tiere auf. ... Das Wasser stieg, bis alle Bäume versunken waren. Alles kam in den Fluten um! Bisa und Beisa und die Tiere, die sie in ihrem Kanu hatten, waren die Einzigen, die noch am Leben waren.
Nach vielen Tagen, als sie die Hoffnung schon aufgegeben hatten, stießen sie plötzlich auf Land. Sie stiegen mit ihren Tieren aus dem Boot und fanden sich auf einem kleinen Hügel wieder. Vor sich sahen sie eine Höhle, die ins Innere der Erde führte. Erleichtert krochen sie hinein und fanden den ersehnten Schutz.
Bald darauf hörte es auf zu regnen, und das Wasser verschwand. Die Tiere schwärmten aus in den Urwald, doch Bisa und Beisa blieben in der Höhle und bauten sich ein Heim, bekamen Kinder, die wiederum Kinder bekamen, bis sie zu einem großen Stamm heranwuchsen. Sie nannten sich die Fayu.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fayu_(Volk)
Im Gilgamesch-Epos findet sich ein Fragment das sich mit der Überflutung der Erde beschäftigt und sehr große Ähnlichkeiten zum Bericht der Sintflut im Buch "Genesis der Bibel "aufweist. Dieses Fragment ist ein Teil der elften und letzten Tafel des Gilgamesch-Epos.
https://www.grin.com/document/55559
Anhand dieser beiden Beispiele ist deutlich erkennbar, dass der Schreiber der Bibel diesen Text in veränderter Form übernommen hatte, aus Gilgamesch und Bisa wurde der biblische Noah.
Was in grauer Vorzeit wirklich passiert ist liegt völlig im Dunkeln, weshalb von vielen Völkern die unterschiedlichsten Geschichten und Legenden erdacht worden sind. Allerdings wird durch gefundene Keilschrifttafeln und archäologische Funde das sog. „wahre Körnchen“ entdeckt.
„Unter den Verstreuten waren auch ein Mann und eine Frau, die Bisa und Beisa hießen. Sie sprachen die Sprache der Fayu. Nachdem sie tagelang gelaufen waren, um ein neues Heim zu finden, gelangten sie zu einem Urwald. Da fing es an zu regnen – tage- und wochenlang. Das Wasser stieg immer höher.
Bisa und Beisa bauten sich ein Kanu und nahmen viele Tiere auf. ... Das Wasser stieg, bis alle Bäume versunken waren. Alles kam in den Fluten um! Bisa und Beisa und die Tiere, die sie in ihrem Kanu hatten, waren die Einzigen, die noch am Leben waren.
Nach vielen Tagen, als sie die Hoffnung schon aufgegeben hatten, stießen sie plötzlich auf Land. Sie stiegen mit ihren Tieren aus dem Boot und fanden sich auf einem kleinen Hügel wieder. Vor sich sahen sie eine Höhle, die ins Innere der Erde führte. Erleichtert krochen sie hinein und fanden den ersehnten Schutz.
Bald darauf hörte es auf zu regnen, und das Wasser verschwand. Die Tiere schwärmten aus in den Urwald, doch Bisa und Beisa blieben in der Höhle und bauten sich ein Heim, bekamen Kinder, die wiederum Kinder bekamen, bis sie zu einem großen Stamm heranwuchsen. Sie nannten sich die Fayu.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fayu_(Volk)
Im Gilgamesch-Epos findet sich ein Fragment das sich mit der Überflutung der Erde beschäftigt und sehr große Ähnlichkeiten zum Bericht der Sintflut im Buch "Genesis der Bibel "aufweist. Dieses Fragment ist ein Teil der elften und letzten Tafel des Gilgamesch-Epos.
https://www.grin.com/document/55559
Anhand dieser beiden Beispiele ist deutlich erkennbar, dass der Schreiber der Bibel diesen Text in veränderter Form übernommen hatte, aus Gilgamesch und Bisa wurde der biblische Noah.
Was in grauer Vorzeit wirklich passiert ist liegt völlig im Dunkeln, weshalb von vielen Völkern die unterschiedlichsten Geschichten und Legenden erdacht worden sind. Allerdings wird durch gefundene Keilschrifttafeln und archäologische Funde das sog. „wahre Körnchen“ entdeckt.

