Beitrag #56
Du willst ihn halt anpatzen und als geldgierig beschreiben.
Klar ist das bei Christen verdächtig, hieß es doch "Und was sorgt ihr euch um eure Kleidung? Beobachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen: Sie arbeiten nicht und handeln nicht. . . Die Vögel leben um zu leben und zu fliegen - wozu leben wir? Um uns zu sorgen?" Matthäus 6
Und war nicht Matthäus selbst so ein geldgieriger Mann, bevor er Christ wurde ?
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Übrigens ist der Tip in Lukas 12,33 "Verkauft euren Besitz und schenkt das Geld den Armen!" ein undeutlicher Ratschlag. Welche "Armen" sind da gemeint? Die Armen Israels oder die Armen der ganzen Welt? Im zweiten Fall wäre es vor 2000 Jahren unmöglich gewesen, das Geld in die ganze Welt zu bringen (und es wäre in den meisten Weltregionen nicht anerkannt worden und überhaupt unbekannt gewesen) und es wäre bei dieser großflächigen Aufteilung bestenfalls ein halbes Weizenkorn für jeden hungernden Weltbewohner übrig geblieben - wenn es nicht auf der monatelangen Reise verschimmelt wäre.
(02-07-2023, 18:23)Farius schrieb: Danke Ulan,
von Makrion, um ca 85 bis ca 150, ist mir nur bekannt, dass er ein erfolgreicher Geschäftsmann war.
Du willst ihn halt anpatzen und als geldgierig beschreiben.
Klar ist das bei Christen verdächtig, hieß es doch "Und was sorgt ihr euch um eure Kleidung? Beobachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen: Sie arbeiten nicht und handeln nicht. . . Die Vögel leben um zu leben und zu fliegen - wozu leben wir? Um uns zu sorgen?" Matthäus 6
Und war nicht Matthäus selbst so ein geldgieriger Mann, bevor er Christ wurde ?
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Übrigens ist der Tip in Lukas 12,33 "Verkauft euren Besitz und schenkt das Geld den Armen!" ein undeutlicher Ratschlag. Welche "Armen" sind da gemeint? Die Armen Israels oder die Armen der ganzen Welt? Im zweiten Fall wäre es vor 2000 Jahren unmöglich gewesen, das Geld in die ganze Welt zu bringen (und es wäre in den meisten Weltregionen nicht anerkannt worden und überhaupt unbekannt gewesen) und es wäre bei dieser großflächigen Aufteilung bestenfalls ein halbes Weizenkorn für jeden hungernden Weltbewohner übrig geblieben - wenn es nicht auf der monatelangen Reise verschimmelt wäre.