Jesus war den Samaritern nicht "wohlgesonnen". Du hast die Stelle aus Kapitel 9 zitiert.
Die Geschichte vom "barmherzigen Samariter" lebt ja gerade davon, dass hier ein von Juden verachteter Mensch menschlicher handelt als die ach so Rechtglaeubigen. Um Samariter geht's dabei nicht - der dient hier nur als Kontrastschablone - sondern darum, dass es nicht reicht, formal dem richtigen Glauben anzugehoeren, sondern dass eine richtige Einstellung und richtiges Handeln wichtiger ist. Die Interaktionen von Jesus mit "Heiden" in den Evangelien haben meist aehnliche Aussagen.
Die Geschichte vom "barmherzigen Samariter" lebt ja gerade davon, dass hier ein von Juden verachteter Mensch menschlicher handelt als die ach so Rechtglaeubigen. Um Samariter geht's dabei nicht - der dient hier nur als Kontrastschablone - sondern darum, dass es nicht reicht, formal dem richtigen Glauben anzugehoeren, sondern dass eine richtige Einstellung und richtiges Handeln wichtiger ist. Die Interaktionen von Jesus mit "Heiden" in den Evangelien haben meist aehnliche Aussagen.