05-05-2023, 20:09
(04-05-2023, 22:38)Geobacter schrieb:(04-05-2023, 21:36)Sinai schrieb:(04-05-2023, 21:30)Ulan schrieb: Dollfuss war Faschist, genau wie Hitler. Deshalb war Dollfuss ein Rivale von Hitler; eine Rivalitaet, die fuer ihn toedlich endete
Mussolini und Franco waren Faschisten, aber keine Gegner von Hitler
Also irgendwas stimmt da nicht
Wird uns da was verschwiegen ?
Du musstest es doch als Insider selber am allerbesten wissen...![]()
Ansonsten...... hat Hitler Mussolini bald schon wieder fallen lassen.... wie eine dumme tote Sau. Nach dem er ihn besser kennengelernt hat. Aus den selben Gründen, für die er auch den Dollfuß verachtete, welcher ja hoffte, hinter dem Rockzipfel der "Katholischen", ganz alleine "sein eigenes österreichisches Faschismus-Ding" durchziehen zu können.
... A. Hitler hat ja nicht nur Mussolini fallen lassen, sondern in der "Nacht der langen Messer" ließ er auf heimtückische Weise z.B. einige seiner Mitkonkurrenten ermorden. Darunter war u.a. auch Ernst Röhm, (Führer der SA). Hitler selbst machte sich bei solchen Aktionen nie die Hände schmutzig, sondern überließ Angehörigen der SS das Morden.
Was vielen nicht so recht klar ist: In Deutschland wurde der Faschismus von der reichen Industrie-Elite finanziell stark gefördert. Dies geschah aber nur aus einem Grund, denn die damaligen Großunternehmer sahen in Hitler ihr geeignetes Werkzug, welches sie als Waffe gegen die überall aufkommenden "roten" Gewerkschaftszellen einsetzen konnten - mit entsprechend brutalen Mitteln, wie es sich ja dann nach der "Machtergreifung" auch zeigte".
Am Beginn seine "Laufbahn" pflegte Hitler auf sog. Villen-Tourneen quer durch Deutschland zu gehen. Dort sprach er im Kreis von Großunternehmern - u.a. über das Recht auf Besitz und Eigentum, was den steinreichen Zuhörern natürlich sehr zusagte. Am Ende einer solchen Villa-Rede ging dann immer der Hut um und dieser wurde stets mehr als großzügig mit Scheinen gefüllt, wie Henry Picker in seinem Buch "Hitlers Tischgespräche" beschreibt.
Es würde auch nicht verwunderlich klingen, wenn mancher Unternehmer es seinerzeit begrüßt haben könnte, dass sein größter Branchen-Konkurrent plötzlich von der Bildfläche verschwinden musste, - weil er Jude war ...
Gruß von Reklov

