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Information aus naturwissenschaftlicher Sicht
#5
(18-04-2023, 12:36)Reklov schrieb: Leider wagst Du nur, Information aus "wissenschaftlicher Sicht" zu erläutern.
Du verwendest u.a. auch das Wort "Codierung". Ich verwende ja gerne die Wortchiffre "Gott". Mal sehen, ob Du für Deine Variante auch Kritik einstecken musst.
Bei all Deinen sprachlichen uns sachlich richtigen Bemühungen bleibt jedoch die Frage nach demjenigen "Informanten"...

petronius
nein, zuerst kommt noch die frage, welcher privatdefinition von "information" du denn überhaupt folgen willst

... also da wäre z.B. die Erbinformationen im menschlichen Zellkern ... gespeichert in den 46 Chromosomen. Für deren "Arbeitsweise" sind weder Du, noch rosa karierte Elefanten verantwortlich. Woher kommen die Ur-Kräfte? Woher die "dunkle Energie? -
Die von mir einst beim Lesen aufgeschnappte Annahme, dass Leben aus unbelebter Materie entstehen könnte, muss auch nur eine "Vorstellung" bleiben!

Zitat:Reklov
welcher ALLES in Szene, zur Ordnung und vor allem zur elektromagnetischen Wechselwirkung gebracht hat - ungelöst!

petronius
nein, diese frage ist schon lange gelöst: es gibt keinen solchen. ihn zu konstruieren ist nicht nötig, um zu erklären, was ist

Dein "nein" ist schon mal deswegen wertlos, weil kein Mensch weiß, warum es überhaupt Materie gibt!?  Außerdem darfst auch Du dich fragen, wieviel wir überhaupt wissen - von dem - was ist? Oder hast Du etwa mit einer "Privatkonstruktion" schon das gesamte Universum durchfliegen können?

Zitat:Reklov
Der Mathematiker Kurt Gödel hat seinerzeit sogar versucht, den von Religionen für ihre Zwecke eingespannten "Weltenschöpfer" zu beweisen. Wie zu lesen war, hat der Computer von Christoph Benzmüller (Computerwissenschaftler) die Formel des Mathematikers für gültig befunden.
Seither gilt die Existenz Gottes als gesichertes logisches Theorem

petronius 
warum nur habe ich wieder mal das gefühl, daß du da irgendetwas real durchaus existierendes völlig falsch verstehst und auf jeden fall unzulässige schlüsse daraus ziehst?

... Gefühle sind auch Dir erlaubt, wenngleich sie ja bekanntlich ungemein täuschen können! Ist es nicht viel mehr so, dass aus der uns beobachtbaren, so erscheinenden Materie manche (nicht alle!) Naturwissenschaftler erstens - alles nur "mathematisch" verstehen und physikal./chem. "erklären" wollen oder können - und zweitens - nur einen winzigen Ausschnitt des Daseins beurteilen können? Eine Negation einer wie auch immer gearteten "Schöpferkraft" wäre demnach ein ebenso unzulässiger Fehlschluss - oder sollte man "Fehlschuss" sagen? 

Zitat:Reklov
Weiterhin wird aber unbeirrt nach Beweisen gesucht, welche den Menschen helfen "zu sehen", was denn mit der Wortchiffre "Gott" eigentlich gemeint sein könnte

petronius 
ja, es gibt genügend solche komödianten. noch spaßiger sind natürlich die, die so was überhaupt erst postulieren und dann meinen, sich mit fantasiebezeichnungen wie "wotrtchiffre darum herumzudrücken, wenigstens zu definieren, wovon sie denn überhaupt schwurbeln

... viele Leute schwurbeln ja z.B. auch über den Begriff "Endlosigkeit/Ewigkeit". Das scheint Dich nicht zu stören, auch nicht die Tatsache, dass dafür sogar extra ein mathematisches Symbol kreiert wurde; das "Unendlichkeitszeichen" ähnelt einer umgekippten Acht. - Also, über was willst Du hier reden? Über menschliche Kurzsichtigkeit?

Man kann die Wortchiffre "Gott" sprachlich recht gut definieren, indem man sie z.B. als die Quelle aller Energien und Materie bezeichnet. Und damit sind nicht nur die physikal./chem. Kräfte gemeint/angesprochen, sondern auch die begrenzten geistigen Energien des Menschen!

Zitat:Reklov
keiner kann über einen solchen "Gott" eine stimmige Aussage machen, - weder bejahend, noch verneinend!

petronius
ich kenne das. den grün-rosa-karierten unsichtbaren elefanten, welche die rückseite des monds bewohnen, gehts genauso *schnief*

... was Du hierzu beiträgst ist als Vergleich völlig daneben, nicht nur geistlos, sondern auch noch der hier so oft angemahnte Kategorie-Fehler! Denn - ein Elefant ist nun mal ein "Geschöpf", auch wenn er entsprechend gefärbt/gemustert, für uns unsichtbar, die Rückseite der Mondes bewohnen sollte 4!?1?7? 
Damit hast Du lediglich Deine Hilflosigkeit im spirituellen Denken zur Schau gestellt und dabei auch nur leere Worthülsen geschwurbelt. Macht aber nichts, denn allen Religionen gehts bei deren z.T. recht tragischen "Weltbildern" genauso - *schnief* 

Zitat:Reklov
Auch mit wenig Fantasie kann sich aber jeder leicht ausmalen, dass die Ur-Quelle der Informationen nicht unbedingt nur aus dem von uns beobachtbaren Universum fließen muss, sondern sich in Sphären befinden könnte, welche uns nicht erreichbar, nicht zugänglich sind

petronius 
jaja, die fantasie... scho a hund, ned woahr?

... Fantasie ist beileibe kein "Hund". Sie ist unbestrittene Voraussetzung für techn. und künstlerische Leistungen des Menschen!
Schau mal u.a. auf die Zeichnung der Luftschraube von Leonardo da Vinci, mit der er einst seinen "großen Vogel" plante.
Auch die surreale Malerei bedient sich der Fantasie ... wie auch Komponisten, Schriftsteller, Filmemacher, Designer ... etc.
 
(Frage: ... kommst Du aus dem schönen Bayern?)

Gruß von Reklov


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RE: Information aus naturwissenschaftlicher Sicht - von Reklov - 20-04-2023, 17:28

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