Bei extensiver Tierzucht fallen Sozialabgaben weg, weil kein Personal gebraucht wird, und Futtermittel auch nicht. Das "Billigfleisch" ist deshalb in der Qualitaet oft besser als das bei uns produzierte. Problematisch wird's nur dann, wenn Regenwaelder dafuer abgeholzt werden. In der Pampa dagegen ist das die bestmoegliche Landnutzung.
Ich bin zwar fuer den Schutz der Regenwaelder, aber natuerlich haben solche "Ratschlaege" aus Europa immer einen faden Beigeschmack, da wir selbst ja unsere Urwaelder so gut wie restlos zerstoert haben. Dass die Empfaenger der Ratschlaege uns deshalb fuer Heuchler halten, ist nachvollziehbar.
Was bleibt, ist das Problem des Schutzes von Arbeitsplaetzen und Lebensstandard bei uns. Das ist sicherlich ein Thema, das diskussionswuerdig ist.
Ansonsten stehen wir aber vor einem Dilemma. All diese EU-Kritiker vergessen, dass wir kleinen europaeischen Laender alleine gar nichts zu melden haben, und dass unser Lebensstandard von unseren internationalen Handelsbeziehungen abhaengig ist; gehen die verloren, dann kommt der sinkende Lebensstandard in Europa ganz von selbst.
China reisst sich gerade Suedamerika im grossen Stil unter den Nagel. Deutschland/die EU wollten sich z.B. ein grosses Lithium-Vorkommen fuer die Batterieproduktion in Form einer Zusammenarbeit sichern, aber das eigentlich unterschriftsreife Projekt wurde in letzter Minute durch ein chinesisches Gegengebot ausgehebelt. Ich sehe also diese Handelsabkommen als einen Versuch, uns zumindest gewisse Rohstoffe und Absatzmaerkte zu sichern, die Gefahr laufen, uns komplett verloren zu gehen.
	
	
	
	
Ich bin zwar fuer den Schutz der Regenwaelder, aber natuerlich haben solche "Ratschlaege" aus Europa immer einen faden Beigeschmack, da wir selbst ja unsere Urwaelder so gut wie restlos zerstoert haben. Dass die Empfaenger der Ratschlaege uns deshalb fuer Heuchler halten, ist nachvollziehbar.
Was bleibt, ist das Problem des Schutzes von Arbeitsplaetzen und Lebensstandard bei uns. Das ist sicherlich ein Thema, das diskussionswuerdig ist.
Ansonsten stehen wir aber vor einem Dilemma. All diese EU-Kritiker vergessen, dass wir kleinen europaeischen Laender alleine gar nichts zu melden haben, und dass unser Lebensstandard von unseren internationalen Handelsbeziehungen abhaengig ist; gehen die verloren, dann kommt der sinkende Lebensstandard in Europa ganz von selbst.
China reisst sich gerade Suedamerika im grossen Stil unter den Nagel. Deutschland/die EU wollten sich z.B. ein grosses Lithium-Vorkommen fuer die Batterieproduktion in Form einer Zusammenarbeit sichern, aber das eigentlich unterschriftsreife Projekt wurde in letzter Minute durch ein chinesisches Gegengebot ausgehebelt. Ich sehe also diese Handelsabkommen als einen Versuch, uns zumindest gewisse Rohstoffe und Absatzmaerkte zu sichern, die Gefahr laufen, uns komplett verloren zu gehen.

